Militär und Geschichte

Wie heissen die drei Kantone, welche 1803 unter Hilfe von Mediation durch Napoleon Bonaparte zum heutigen Kanton Aargau zusammengeschlossen wurden?
Aargau, Baden und Fricktal
Aarau, Baden und Fricktal
Aarau, Brugg und Baden
Aargau, Bremgarten und Laufenburg im Fricktal
1798 wurde der Aargau von den Franzosen erobert; Aarau war sogar während eines halben Jahres die Hauptstadt der Helvetischen Republik (und damit erste Hauptstadt der Schweiz).
Es entstanden drei Kantone:
- Kanton Aargau (heutige Bezirke Aarau, Brugg, Kulm, Lenzburg und Zofingen)
- Kanton Baden (heutige Bezirke Baden, Bremgarten, Muri und Zurzach)
- Kanton Fricktal (heutige Bezirke Laufenburg und Rheinfelden; gehörten vorher zu Vorderösterreich)
 
1798 wurde der Aargau von den Franzosen erobert; Aarau war sogar während eines halben Jahres die Hauptstadt der Helvetischen Republik (und damit erste Hauptstadt der Schweiz).
Es entstanden drei Kantone:
- Kanton Aargau (heutige Bezirke Aarau, Brugg, Kulm, Lenzburg und Zofingen)
- Kanton Baden (heutige Bezirke Baden, Bremgarten, Muri und Zurzach)
- Kanton Fricktal (heutige Bezirke Laufenburg und Rheinfelden; gehörten vorher zu Vorderösterreich)
 
Wir haben Napoleon genannt. Welche Formationsstrategie verfolgte er für die Infanteriestreitkräfte?
Kolonneneinheiten
Kombination aus Kolonne- und Linienformation
Lineartaktik
Stellungstaktik
Die Ordre Mixte (gemischte Ordnung aus Linear- und Kolonnentaktik) wurde von Napoleon gekonnt eingesetzt. Die Ordre Mixte erlaubt für unerfahrenere Soldaten gegenüber einer durch höhere Feuerrate ausgezeichnete reine Linientaktik.
Die Ordre Mixte (gemischte Ordnung aus Linear- und Kolonnentaktik) wurde von Napoleon gekonnt eingesetzt. Die Ordre Mixte erlaubt für unerfahrenere Soldaten gegenüber einer durch höhere Feuerrate ausgezeichnete reine Linientaktik.
Historiker sind sich einig, dass auch andere Armeen eine Kombination aus Kolonne und Linie nutzten. Worin lag denn der Schlüssel zum Erfolg von Napoleons Grande Armée?
Überlegene Ausbildung und Erfahrung, demonstriert in Feldzügen der Jahre 1792 und 1793
Zahlenmässige Überlegenheit der feindlichen Truppen
Kampferfahrung steigerte Qualität der Armee – bspw. im Zweiten Koalitionskrieg (1798-1801)
Schlacht bei Marengo gegen zahlenmässig überlegene österreichische Streitkräfte wär die frische revolutionäre Begeisterung der Grande Armée ausschlaggebend für den Sieg.
Eine andere glorifizierte Figur der Kriegsstrategie ist Sunzi / Sun Tzu, ein chinesischer General, Militärstratege und Philosoph. Sein wohl berühmtestes Werk „Die Kunst des Krieges“ wird heute auch oft in Management-Seminaren als Pflichtlektüre aufgebrummt. Welches der folgenden Mahnnissen Sunzis / Sun Tzus ist meist akkurat?
Angriff ist die beste Verteidigung
Man vorzugsweise / prioritär feindliches Bündnisse aufbricht
Man vorzugsweise / prioritär die Strategie des Feindes vereitelt
Man im Wissen um seine eigene Stärke ein „Überrennen“ des Gegners priorisiert
2011 hatten über 25.000 US-Bürger an einer Online-Petition zum Bau eines Todessterns aufgerufen. Die exorbitanten Baukosten waren der US-Regierung aber zu hoch und man teilte mit, man möchte sich auch nicht an der Sprengung von Planeten beteiligen.
2011 hatten über 25.000 US-Bürger an einer Online-Petition zum Bau eines Todessterns aufgerufen. Die exorbitanten Baukosten waren der US-Regierung aber zu hoch und man teilte mit, man möchte sich auch nicht an der Sprengung von Planeten beteiligen.
Unglaubliche Bauten für Kriegszwecke liegen ja nun schon auf dem Tisch. Grosse Augen machten aber nicht nur die Petitionsleser sondern auch das Schweizer Militär – und zwar im Herbst 1946. Wieso?
Lebensmittelskandal in Militär-Lagern
Bunkerbautenmängel
Ausbildungspraktiken werden publik in der Schweizer Rundschau
Panzer konnten in grosser Zahl nicht mehr aus Bunker gefahren werden, weil diese zu eng verbarrikadiert wurden
Zu Übungs- und Testzwecken nahm die Schweizer Armee im Herbst 1946 in der Nähe des Stockhornsim Berner Oberland die Bunkeranlagen «Widdersgrind», «Bürglen» und «Morgetenpass» unter Beschuss. Eingesetzt wurden Geschütze verschiedenster Kaliber, aber auch 200-Kilogramm-Sprengbomben. Zum Entsetzen der anwesenden Militärs hielt das Artilleriewerk «Widdersgrind» dem Beschuss nicht stand und lag in Trümmern. Der vermeintlich so widerstandsfähige Eisenbetonbau wurde durch die Geschosse gänzlich zerstört.
Am 25. Oktober 1950 begann in Bern vor dem Divisionsgericht der «Bunkerprozess». Die Richter sollten über 25 Angeklagte und 200 Tatbestände urteilen. 100 Zeugen wurden vorgeladen und die Akten hatten einen Umfang von über 300'000 Seiten.
Der Prozess dauerte vier Monate. Am Ende blieb von der spektakulären Anklage nicht mehr viel übrig. Keinem der Angeklagten konnte eine absichtliche Schädigung der Armee nachgewiesen werden. Die Richter verurteilten einen Oberst, einen Oberleutnant, einen Leutnant sowie sechs Unternehmer zu milden und meist bedingten Strafen.
Zu Übungs- und Testzwecken nahm die Schweizer Armee im Herbst 1946 in der Nähe des Stockhornsim Berner Oberland die Bunkeranlagen «Widdersgrind», «Bürglen» und «Morgetenpass» unter Beschuss. Eingesetzt wurden Geschütze verschiedenster Kaliber, aber auch 200-Kilogramm-Sprengbomben. Zum Entsetzen der anwesenden Militärs hielt das Artilleriewerk «Widdersgrind» dem Beschuss nicht stand und lag in Trümmern. Der vermeintlich so widerstandsfähige Eisenbetonbau wurde durch die Geschosse gänzlich zerstört.
Am 25. Oktober 1950 begann in Bern vor dem Divisionsgericht der «Bunkerprozess». Die Richter sollten über 25 Angeklagte und 200 Tatbestände urteilen. 100 Zeugen wurden vorgeladen und die Akten hatten einen Umfang von über 300'000 Seiten.
Der Prozess dauerte vier Monate. Am Ende blieb von der spektakulären Anklage nicht mehr viel übrig. Keinem der Angeklagten konnte eine absichtliche Schädigung der Armee nachgewiesen werden. Die Richter verurteilten einen Oberst, einen Oberleutnant, einen Leutnant sowie sechs Unternehmer zu milden und meist bedingten Strafen.
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