7 Fragen

Du verbringst 95% deines Lebens im Autopilot!

Deshalb kannst du dich mit einem Freund unterhalten, im Radio die Nachrichten hören und mit 140km/h über die Autobahn fahren, ohne zu wissen wann du auf die mittlere Spur gewechselt bist und ob du dabei geblinkt hast.

Dein Gehirn ist hoch optimiert. Es fragt deinen bewussten Verstand nur dann, wenn er gebraucht wird. Der Rest läuft im Autopilot.

Weißt du, wie dein persönlicher Autopilot eingestellt ist?

Dein Name für das Zertifikat (freiwillig):
 

1. Wie sehr fühlst du dich in deinem Beruf wertgeschätzt?

(z.B. sehr, genug, ab und zu, kaum...)

 
Bei der Wertschätzung uns gegenüber denken wir oft an unser Umfeld.
Vorgesetzte, Mitarbeiter oder Kollegen.
 
Weniger oft denken wir an uns.
 
Wertschätzung beginnt bei dir.
Wie wertvoll du bist entscheidest du selbst. Dein Umfeld wird das bemerken.
 
2. Wieviel deiner Arbeitszeit schenkst du den Aufgaben, die wichtig und dringend sind?
(In Stunden, Prozent, Gefühl: wenig, zu/viel)
 
Die wichtig-dringend Aufgaben verursachen Stress.

Aufgaben die wichtig und nicht-dringend sind, werden irgendwann plötzlich dringend, oft zu ungünstigen Zeitpunkten.

Einem Freund von mir, der einen Großteil seiner Arbeit mit dem Beantworten von "wichtigen-dringenden" e-mails verbrachte, half folgendes Gedankenspiel sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren, bevor sie dringend werden.

"Wenn es wirklich brennt, schickst du der Feuerwehr eine e-mail?"

 

3. Wie hoch schätzt du deine berufliche Kompromissbereitschaft ein?

(Z.B. Wenn du nach einer Gehaltserhöhung fragst und regelmäßige Dienstreisen und eine Überstundenpauschale als Möglichkeit angeboten bekommst.)

 

Kompromissbereitschaft heißt, von den eigenen Überzeugungen abweichen zu können.

Das ist grundsetzlich eine gute Voraussetzung um gemeinsam Lösungen zu finden, von denen beide Seite NUR profitieren. So genannte "win-win" Lösungen.

Kompromiss hingegen bedeutet Einigung durch beiderseitigen Verzicht auf Interessen. Das ist eine Notlösung, wenn kein "win-win" zusatande kommt. 

Keinen Kompromiss einzugehen kann dir sogar helfen die Bereitschaft aufrecht zu erhalten, zu einem späteren, eventuell emotional weniger aufgeladenen Zeitpunkt, eine "win-win" Lösung zu finden.

 

4. Wie lange ärgerst du dich, wenn du bei der Arbeit ungerecht behandelt oder übergangen wirst? (Sekunden, einen Tag, länger...)

(Z.B. Wenn dein Familienurlaub mit der Familie ansteht und plötzlich eine Urlaubssperre verhängt wird, weil eine Firmenübernahme stattfinden soll.)

 

Der biologischer Ärger (erhöhter Puls, Blutdruck, Anspannung) legt sich nach etwa 60 - 90 Sekunden!

Was darüber hinaus geht ist psychischer Ärger, zu dem du dich, bewusst(5%) oder unbewusst(95%) entschieden hast.

Psychischer Ärger kann eine nützliche Ressource seim, z.B. als Motivator für Veränderungen.

Oder er ist die Quelle einer negativen Gedankenspirale und eine andauernde Ablenkung.

Übernimmst du die Verantwortung für deine Gefühle, bekommst du die Kontrolle selbst zu entscheiden, wie du auf externe Einflüsse reagierst.

 

5. Suchst du in beruflichen Konflikten eher die Schwachstellen oder die Stärken deines Kontrahenten/seiner Argumente?

 

Es liegt nahe dich auf die Schwächen des Anderen zu konzentrieren und mit deinen Stärken zu kontern.

Deine Fähigkeiten und Wissen kennst du bereits - und aus den Schwächen des Anderen kannst du nur wenig lernen.

Mit dem Wissen und den Fähigkeiten des Anderen kannst du jedoch deine Möglichkeiten erweitern.

Daher lohnt es sich, einmal bewusst auf die Stärken der Anderen zu achten.

(Nebeneffekt: dein Gegenüber fühlt sich wertgeschätzt.)

 

6. Wie oft machst du dir täglich aktiv bewusst, was du gerade tust?

 

95% unseres Lebens laufen im Autopilot.

Das ist vorteilhaft, wenn wir nicht erst darüber nachdenken müssen, ob wir ein Glas Wasser mit der rechten oder mit der linken Hand nehmen müssen.

Wie du deinen Autopilot programmieren kannst beschreibt folgende Weisheit: 

Aus Gedanken können Worte werden,

aus Worten können Taten werden,

aus Taten können Gewohnheiten werden.

Deine Gewohnheiten und Prägungen (erlebte Taten) formen deinen Autopiloten.

 

7. Wie oft hinterfragst du täglich, was du tust?

 
Unser Autopilot (das Unterbewusstsein) hinterfragt nicht was passiert. Ihm fehlt der kritische Faktor, ähnlich dem Träumen.
 
ABER, das heißt nicht, dass du keine Kontrolle darüber hast.
 
Ein achtsamer Pilot korrigiert regelmäßig die Einstellungen seines Autopiloten.
 
Er hinterfragt den Kurs und das Ziel, um Einflüssen die er nicht ändern kann, wie z.B. Einem aufziehenden Orkan, auszuweichen zu können.
 
Ein achtsamer Pilot übernimmt Verantwortung und Kontrolle über das Geschehen, auch wenn er die meisten Aufgaben vom Autopilot erledigen lässt.
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