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Arabidopsis Development Quiz
Test your knowledge on the diverse fun
Featuring:
- Multiple choice questions
- Insights into plant genetics and development
- A challenge for students and enthusiasts alike
Welche Funktion hat bei Arabidopsis die Hypophyse:
Fördert Stammzellschicksal im Spross
Reprimiert Stammzellenschicksal im Spross
Bildet das Wurzelmeristem
Erste Zelle des Proembryos
Vergrößert die Oberfläche der Wurzel zur Nährstoffaufnahme
Welche Funktion hat bei Arabidopsis das QC:
Schützt das Wurzelmeristem
Stammzelle
Organbildung
Ruhendes Zentrum, erhält die Stammzellen
Ruhendes Zentrum, bildet die Stammzellen
Welche Funktion hat bei Arabidopsis das Organisierende Zentrum:
Ruhendes Zentrum, bildet die Stammzellen
Fördert Stammzellenschicksal im Spross
Reprimiert Stammzellenschicksal im Spross
Bildet das Wurzelmeristem
Erste Zelle des Proembryos
Welche Funktion hat bei Arabidopsis die Columella:
Schützt das Wurzelmeristem
Bildet das Wurzelmeristem
Erste Zelle des Proembryos
Vergrößert die Oberfläche der Wurzel zur Nährstoffaufnahme
Determiniert die dorso-ventrale Achse der Blätter
Welche Funktion hat bei Arabidopsis die Initiale:
Schützt das Wurzelmeristem
Stammzelle
Organbildung
Vergrößert die Oberfläche der Wurzel zur Nährstoffaufnahme
Determiniert die dorso-ventrale Achse der Blätter
Die Bildung der apikal-basalen Achse im Arabidopsisembryo:
Ist daran erkennbar, dass sich die Zellen jetzt stereotypisch teilen
Setzt eine asymmetrische Zellteilung voraus
Ist an der asymmetrischen Teilung der Zygote erkennbar
Wird durch asymmetrische Verteilung von Auxin nach der ersten Teilung induziert
Erfolgt graduell während der ersten 16 Zellteilungen
Die Bildung einer apikal-basalen Achse in lateralen Organen von Pflanzen wird gesteuert durch:
Signale aus der Wurzel
Signale von benachbarten Organen
Auxinbildung in jungen Primordien
Strigolactone, die von basal nach apikal transportiert werden
Adaxiale Signale, die vom Meristem ausgehen
Wie wird in der Wurzel ein stabiler Auxingradient erzeugt?
Auxin wird in der Wurzelspitze synthetisiert, Auxin-Bindende Proteine (ABPs) halten es in der Wurzelspitze zurück
Auxin wird aus dem Spross in die Wurzel transportiert. Basal lokalisierte Auxineffluxcarrier transportieren Auxin aus der Zelle hinaus. Dadurch reichert sich Auxin an der Wurzelspitze an.
Auxin bindet an Stärkepartikel in der Wurzelhaube und wird damit durch die Gravitation an der Wurzelspitze angereichert.
Auxin wird in der Columella gebildet und durch Auxininfluxcarrier dort auf konzentriert.
Auxin wird an der Wurzelspitze synthetisiert und weiter oben an der Wurzelbasis durch einen proteasomabhängigen Prozess degradiert. Dadurch erhält sich ein stabiler Gradient entlang der basal-apikalen Achse.
Die Polarität der Arabidopsiswurzel wird entscheidend durch das Phytohormon Auxin beeinflusst. Wo finden Sie eine hohe Auxinkonzentration, und wie wird Auxin dort angereichert?
Im ganzen Wurzelmeristem, Anreicherung durch lokale Synthese
Im lateralen Wurzelmeristem, Anreicherung durch Diffusion und kontrollierten Abbau
In der Epidermis, Anreicherung durch lokale Synthese und gerichteten Transport
In der Columella, Anreicherung durch Ubiquitin-vermittelten Abbau eines Inhibitors
Im ruhenden Zentrum und der Columella, Anreicherung durch gerichteten Transport
Wie wird die Position und Initiation lateraler Organe bei Pflanzen kontrolliert?
Junge Blätter bilden einen Inhibitor, der die Bildung neuer Organe in der Nachbarschaft unterdrückt
Auxin wird von apikal nach basal in der Pflanze transportiert und reprimiert damit die Organogenese
Gibberellinsäure wird lokal synthetisiert und induziert über Auxinaktivierung die Blattbildung
MicroRNAs aktivieren die Expression der Homöoboxgene Phantastica und Phaboluta, die dann Organbildung über Auxin anregen
Junge Primordien transportieren Auxin in basaler Richtung und verringern damit die Auxinkonzentration in ihrer Umgebung, Organe entstehen nur da, wo Auxin akkumuliert
Sie wollen Arabidopsispflanzen erhalten, die als Blütenorgane nur Karpelle in 4 Wirteln ausbilden. Ihnen stehen Pflanzen zur Verfügung, die rezessive Mutationen in den Genen AP1, AP2, AP3 oder AG tragen. Wie gehen Sie vor?
AP3 Mutanten mit Pollen von AP1 Mutanten bestäuben, anschließende Generation selbsten.
AP3 in AG Mutanten über-exprimieren, diese bilden dann Karpelle in allen Wirteln.
AP2 Mutanten mit Pollen von heterozygoten AG/ag Pflanzen bestäuben, dann selbsten, die Nachkommen spalten an 15: 1 für Pflanzen mit ausschließlich Karpellen.
AP3 Mutanten mit AP2 Mutanten kreuzen, dann selbsten und unter den Nachkommen die gewünschten Phänotypen identifizieren.
Eine AP1, AP2, AG Dreifachmutante durch Kreuzung und Selbstung generieren, die Nachkommen spalten dann 9:3:3:1, wobei die gewünschten Klasse 1/15 aller Pflanzen darstellt.
Blütenorgane werden in aufeinander folgenden Blütenkreisen (Wirteln) gebildet. Wie können Sie untersuchen, ob diese Wirtel unabhängig voneinander angelegt werden?
Überexpression des MADS-Box Genes Sepallata induziert die Bildung von Stamen an jedem Ort der Blüte, also unabhängig von anderen Wirteln
Genetische Ablation durch Expression eines RNAse-Gens unter Kontrolle des AG-Promoters im 4. Wirtel, die äußeren Wirtel bleiben unverändert
Klonale Analyse durch Erzeugung von Sektoren, die GFP nur in den äußeren Wirteln exprimieren
Inhibition der Zellentwicklung durch Expression eines Toxingens unter Kontrolle des PI- Promoters; da sich trotzdem Karpelle entwickeln, müssen die Wirtel unabhängig angelegt worden sein
Laserablation der Stammzelldomäne; auch ohne WUS-exprimierende Zellen können Stamen gebildet werden
Die Bildung von Blüten durch das Sproßapikalmeristem wird:
Durch das FT-Protein kontrolliert. FT-Protein wird in Blättern gebildet und zum Sproßmeristem transportiert.
Durch ein Florigen ausgelöst. Florigen wird in der Wurzel gebildet und zum Sproßmeristem transportiert.
Durch die CO RNA kontrolliert. CO RNA wird im Dunklen stabilisiert und von den Blättern zum Sproßmeristem transportiert.
Durch die circadiane Uhr kontrolliert. Bei Kurztag wird Blütenbildung durch Gibberellinsäure reprimiert.
Durch die FT-RNA kontrolliert. FT-RNA wird, abhängig von CO und Langtag, in Blättern gebildet und zum Sproßmeristem transportiert.
Wie können Sie zeigen, dass in einem Sproßmeristem mindestens 3 Stammzellen in jeder Zelllage vorliegen?
Durch Markierung und Analyse von Zellklonen. Die Größe der Klone, ihre Lokalisation und ihr Entstehungszeitpunkt lassen auf ihre Herkunft von je drei Stammzellen schließen.
Durch Entfernen der Stammzellen. Wenn man nur zwei entnimmt, wächst die Pflanze weiter, werden jedoch drei entnommen, unterbleibt das Wachstum
Durch Laserablation einzelner Stammzellen. Man sieht dann Defekte in 1/3 der Pflanze.
Durch Analyse von tetraploiden Zellen, die man in der Blattepidermis durch mitotische Rekombination induzieren kann
Durch in situ Hybridisierung mit RNA-Sonden, die nur im organisierenden Zentrum exprimiert werden
Was sind richtige Aussagen zum ABC-Modell der Blütenentwicklung?
Die A-Funktion wirkt in den äußersten beiden Wirteln und reprimiert die B-Funktion, C wird unabhängig etabliert
A und C-Funktion reprimieren sich gegenseitig, B wird unabhängig etabliert
B und C inhibieren sich wechselseitig, A wird unabhängig exprimiert
C reprimiert A, und bewirkt zusammen mit B den Stopp der Organbildung im 4. Wirtel
Die drei Funktionen A, B, und C wirken in zwei benachbarten Wirteln und jeweils in Kombination miteinander
Was sind Katastergene? Nennen Sie ein Beispiel.
Katastergene kontrollieren die Wurzelentwicklung, wie etwa Monopteros
Katastergene regulieren die Expressionsdomänen anderer Gene, wie etwa Apetala3
Katastergene steuern die Expressionsorte anderer Gene, wie etwa Superman
Katastergene werden durch homöotische Gene reguliert, wie etwa AP3 durch PI
Katastergene sind die Gene, die die ABC-Funktion kontrollieren, z.B. AGAMOUS.
Worauf ist die Bildung "gefiederter" (unterteilter) Blätter zurückzuführen?
Anreicherung von Auxin
Ektopische Expression von WUS
Ektopische Expression von STM und Anreicherung von Auxin
Expression von KNOX Genen in Organpromordien
Fehlen von KNOX bei Auxinakkumulation
Welche der folgenden Aussagen ist falsch:
Spross – und Wurzelmeristem werden unabhängig von der apikal-basalen Achse des Embryos gebildet.
MADS-Box Proteine bilden auch Dimere
Bei Arabidopsis wandeln sich Infloreszenzmeristeme nie in Blütenmeristeme um
Wann Pflanzen blühen wird auch von Umweltbedingungen kontrolliert
Meristeme entstehen nur während der Embryogenese
Was haben Neuralleistenzellen (NLZ) und dorsale Wurzelganglien miteinander zu tun?
Nichts
Die Ganglien bilden einen der Wanderwege der NLZ
NLZ bilden Wurzelganglien
Wurzelganglien gehören zum ZNS, NLZ zum PNS
Wurzelganglien gehören zum PNS, NLZ zum ZNS
Ein Tabakpflanzer aus Gelsenkirchen tauscht mit seinem alten Freund aus Virginia (USA) Tabaksamen aus. In Virginia wird aber keiner so richtig glücklich mit dem Schalker Geschenk: Warum wohl?
Die Samen aus Gelsenkirchen keimen in Virginia nicht, da dort die Kälte zur Keimung fehlt.
Die Tabaksamen aus Schalke blühen in Virginia nicht, da dort die Kältephase für die Vernalisation zu kurz ist.
Die Tabaksamen aus Gelsenkirchen keimen zwar, aber die Pflanzen blühen auch sofort, da die Temperaturen in Virginia viel höher sind.
Die Tabaksamen aus Schalke können wegen der langen Tage in Virginia und der hohen Temperaturen nur wenige Blätter bilden, die Tabakernte ist gering.
Die Schalker Tabakpflanzen keimen zwar, blühen aber in Virginia nicht, da dort die Tage zu kurz sind.
Welche der nachfolgenden Aussagen über Furchungsteilungen ist richtig?
Furchungsteilungen verlaufen besonders schnell, weil die G-Phasen des Zellzyklus ausgelassen werden.
Die bei den Furchungsteilungen entstehenden Zellen bezeichnet man als Blastocyten.
Während der Furchungsteilungen ist das Genom des Embryos transkriptionell besonders aktiv.
Während der Furchungsteilungen steigen Zellzahl und -volumen an.
Furchungsteilungen verlaufen synchron, d.h. alle Zellen teilen sich im gleichen Rhythmus.
Die Furchung verläuft bei Drosophila melanogaster meroblastisch superfiziell.
Welche der nachfolgenden Aussagen über Furchungsteilungen ist falsch?
Furchungsteilungen verlaufen schnell, weil S- und M-Phase des Zellzyklus fehlen.
Furchungsteilungen verlaufen synchron, d.h. alle Zellen teilen sich gleichzeitig.
Bei Furchungsteilungen verändert sich die Zellzahl, aber nicht das Volumen des Embryos.
Der Embryo bei Drosophila melanogaster furcht meroblastisch.
Während der Furchungsteilungen ist transkriptionelle Aktivität kaum nachweisbar.
Welche Aussagen über die Entstehung der Photorezeptorzellen bei Drosophila melanogaster sind richtig?
Die Photorezeptorzellen R1 bis R6 werden unter Verwendung des Notch-Signalweges rekrutiert.
Die Festlegung des R7-Zellschicksals erfordert den MAP-Kinase-Signalweg.
Alle Photorezeptorzellen eines Ommatidiums stellen einen Klon dar.
Die Selektion der R8-Zelle erfolgt über den RTK-Signalweg in einem als laterale Inhibition bezeichneten Prozess.
Scabrous ist an der Entstehung des gleichmässigen Abstandes zwischen den einzelnen Ommatidien beteiligt.
Die sog. „Morphogenetische Furche“ wandert von posterior nach anterior über die Augenimaginalscheibe.
Welche der Aussagen sind richtig?
R8 rekrutiert alle weiteren Photorezeptorzellen.
Die Determination von R8 hat keinen Einfluss auf die Bildung der übrigen Photorezeptorzellen.
R8 wird aus einer Gruppe von Vorläuferzellen rekrutiert.
Die morphologische Furche markiert den Beginn der Differenzierung der Photorezeptorzellen.
R7 ist für die Determinierung von R8 notwendig
Welche Photorezeptorzelle wird bei Drosophila melanogaster in jedem Ommatidium zuletzt festgelegt?
R8
R3
R1
R7
R3
Welche der Aussagen ist (sind) falsch?
Eyeless ist an der Definition des Augenfeldes beteiligt.
Die ektopische Expression von Eyeless kann dort zur Entwicklung von Augen führen.
Eyeless ist hinter der morphogenetischen Furche exprimiert.
Eyeless ist das Drosophila-Homolog von Pax6 aus der Maus.
Pax6 kann in Drosophila die Funktion von Eyeless ersetzen.
Welche der nachfolgenden Aussagen zum Ei von Drosophila melanogaster ist falsch?
Das Ei ist umgeben von zwei extraembryonalen Hüllen, dem Chorion und der Vitellinmembran.
Chorion und Vitellinmembran dienen u.a. Dem mechanischen Schutz und dem Schutz vor Austrocknung.
Das Ei besitzt bereits eine ausgeprägte Polarität entlang der anterio-posterioren Eintrittstelle für das Spermium.
Das Chorion ist ein Sekretionsprodukt der Eizelle.
Welche der nachfolgenden Aussagen über Drosophila melanogaster ist richtig?
Zwei extraembryonale Hüllen umgeben das Drosophila Ei, das äussere Chorion und die innere Vitellinmembran.
In Drosophila Männchen findet keine meiotische Rekombination statt.
Das Genom von Drosophila melanogaster enthält ca. 30.000 Gene.
Imaginalscheiben werden bei Drosophila während der Embryonalentwicklung angelegt.
Die extraembryonalen Hüllen werden bei Drosophila von Zellen der Keimbahn produziert.
Alle adulten Strukturen gehen bei Drosophila aus Imaginalscheiben hervor.
In welcher Reihenfolge treten die nachfolgend aufgeführten Entwicklungsstadien bei Drosophila melanogaster auf? 1. Zellularisierung 2. Furchung 3. Gastrulation 4. Polkörperbildung 5. Organogenese 6. Polzellbildung
6 - 2 - 4 - 1 - 3 - 5
4 - 2 - 6 - 1 - 3 - 5
4 - 6 - 2 - 1 - 5 - 3
2 - 4 - 6 - 1 - 3 - 5
4 - 6 - 1 - 2 - 3 - 5
Wie werden Zellschicksale im frühen Embryo von C.elegans festgestellt?
Durch Zell-Zell Interaktionen
Durch die asymmetrische Verteilung von Determinanten
Durch Zell-Zell Signaling
Durch Zell-Zell Interaktionen und die asymmetrische Verteilung von Determinanten
Durch Umweltfaktoren
Welche Aussage zur Embryonalentwicklung von C. Elegans ist falsch?
Die P-Granula markieren die Keimbahn.
Par-Proteine kontrollieren die asymmetrische Zellteilung und die Verteilung von Determinanten.
Die Gastrulation erfolgt durch Einwandern der E-Zellen.
C.elegans hat einen invariablen Zell-Stammbaum.
Die Keimbahn entsteht aus Nachkommen der AB-Zelle.
Warum ist das Glp-1 Protein im frühen Embryo von C. Elegans auf zwei der vier Zellen (Aba und ABp) beschränkt?
Das Gen ist in zwei Zellen nicht exprimiert, da der Promotor in Ihnen nicht aktiviert wird.
Die Translation der mRNA wird in zwei Zellen durch Gld unterdrückt.
Das ist nicht exprimiert, da in zwei Zellen wichtige Transkriptionsfaktoren fehlen.
Die mRNA wird in zwei Zellen nicht prozessiert.
Die mRNA von glp-1 wird während der Entwicklung asymmetrisch verteilt.
Welche der Aussagen sind richtig?
Die Polzellen bilden die Keimbahnzellen von C. elegans
Lokale Determinanten im posterioren Zytolplasma sind für die Bildung von Polzellen in Drosophila verantwortlich
Die Polzellen bilden sich nach der Gastrulation
Bei der ersten Zellteilung der Zygote von C. Elegans werden die Polgranula auf die anteriore Zelle beschränkt
Bei der ersten Zellteilung der Zygote von C. Elegans werden die Polgranula auf die posteriore Zelle beschränkt
Welche Aussagen über die sog. Ankerzelle bei C. Elegans sind richtig?
Die Ankerzelle induziert bei den Vulva-Vorläuferzellen das sog. 1*- und 2*-Zellschicksal.
Die Ankerzelle empfängt ein Signal aus der Gonadenanlage.
Ablation der Ankerzelle beeinträchtigt die Vulvaentwicklung nicht.
Die Ankerzelle ist eine der Vulva-Vorläuferzellen.
Die Ankerzelle sendet ein determinierendes Signal an die Vulva-Vorläuferzellen aus.
Welche Aussagen zur Vulvaentwicklung von C. Elegans sind richtig?
Zwei Vorläuferzellen der Äquivalenzgruppe reichen für die Bildung der Vulva aus.
Zerstört man die Gonadenanlage, so entwickeln sich alle Vorläuferzellen zu Vulvazellen.
Es gibt 6 Vulva-Vorläuferzellen bei C. elegans.
Die beschränkte Expression eines Rezeptors determiniert die Vulvazellen.
Drei Vulva-Vorläuferzellen werden zu Zellen der Hypo-/Epidermis.
Die Zellen einer Äquivalenzgruppe besitzen die gleiche Kompetenz.
Welche der Aussagen sind falsch?
Der Verlust der Ankerzelle führt zum Verlust der Vulva.
Die Äquivalenzgruppe für die Vulvaentwicklung besteht aus 8 Zellen.
Der Verlust von 3 Zellen der Äquivalenzgruppe kann kompensiert werden: es entsteht weiterhin eine Vulva.
Der Verlust der Gonadenanlage führt zum Verlust der Vulva.
Die Ankerzelle sendet über den Hh-Signalweg ein Vulva-determinierendes Signal an die Zellen der Äquivalenzgruppe.
Welche Aussagen über den Nematoden Caenorhabditis elegans treffen zu?
C. elegans Hermaphroditen besitzen zwei X-Chromosomen.
Hermaphroditen sind bei C. Elegans selten.
Das Genom von C. Elegans enthält weniger Gene als das von Drosophila melanogaster.
Die Keimbahn entsteht bei C. Elegans aus Nachkommen der AB-Zelle.
Die Position der EMS-Zelle bestimmt bei C. Elegans die ventrale Seite.
Spermieneintrittsstelle definiert immer:
Anterio-posteriore Achse
Rechts-links Achse
Dorso-ventrale Achse
Beim Frosch die Mittellinie
Gastrulationsposition
Welche Antwort zur Spermieneintrittstelle ist falsch?
Anterio-posteriore Achse
Beim Frosch indirekt die Rechts-links Achse
Beim Frosch die dorso-ventrale Achse
Beim Frosch die Mittellinie
Beim Frosch die Gastrulationsposition
Welche Achsen werden beim Frosch wie beim Hühnerembryo festgelegt?
D/v, Lage auf Dotter , a/p, Schwerkraft
D/v, Schwerkraft , a/p, Lage auf Dotter
D/v, Schwerkraft , a/p, Schwerkraft
D/v, Lage auf Dotter , a/p, Lage zur Schale
D/v, Schwerkraft , a/p, Lage zur Schale
Welche der Aussagen sind falsch?
Die Gastrulation führt zur Etablierung des Mesoderms
Die Gastrulation führt zur Etablierung des Endoderms
Bei der Gastrulation kommt es zur Bildung des zellulären Blastoderms
Die Gastrulation führt zur Bildung eines mehrschichtigen Embryos
Bei der Gastrulation kommt es zur Bildung des syncytialen Blastoderms
Wofür braucht der Embryo den "Nodal flow"?
Beim Huhn Ausbildung der AP-Achse
Spezifikation Rechts-links bei der Gastrulation
Festlegung der Mittellinie
Entstehung von Hensens Knoten
Gerichtete Wanderung von Zellen bei der Gastrulation
Welche Strukturen und welche Moleküle sind in Kombination entscheiden für die dorso-ventrale Polarität des zukünftigen Rückenmarks? Welche Antwort ist falsch?
Dachplatte, Chorda, Bodenplatte, Shh
Ektoderm, Dachplatte, Chorda, Bmps
Ektoderm, Dachplatte, Chorda, Shh
Ektoderm, Dachplatte, Bodenplatte, Bmps
Ektoderm, Chorda, Fgfs, Shh
Welche Strukturen und welche Moleküle sind entscheiden für die dorso-ventrale Polarität des zukünftigen Rückenmarks?
Endoderm, Dachplatte, Chorda, Bodenplatte, Bmps, Shh
Ektoderm, Dachplatte, Chorda, Deckenplatte, Bmps, Shh
Ektoderm, Dachplatte, Chorda, Deckenplatte, Fgfs, Shh
Ektoderm, Dachplatte, Chorda, Bodenplatte, Bmps, Shh
Ektoderm, Dachplatte, Chorda, Bodenplatte, Fgfs, Shh
Funktion der Rindenrotation bei der Befruchtung des Frosch-Eies
Entstehung des Grauen Halbmonds
Verlagerung maternaler Faktoren
Entstehung der anterio-posterioren Achse
Freisetzung von WNT
Entstehung von Spemanns Organisator
Aus welcher Region stammen die Signale der allgemeinen Mesoderminduktion bei der Froschentwicklung?
Spemann´s Organisator
Nieuwkoop Zentrum
Animale Region
Vegetative Region
Marginal-Zone
Die AP-Achse bei der Maus wird festgelegt durch:
Die Schwerkraft
Epiblast zu Hypoblast-Achse
Das Viscerale Endoderm
Integrationsseite im Uterus
Position der Allantois
Die Kompaktion beim Mausembryo ist die Voraussetzung für:
Die Differenzierung in Trophoektoderm und innere Zellmasse
Weitere Furchungsteilungen
Die Entstehung des Primitivstreifens
Entstehung von Mesoderm
Ausbildung von Links-Rechts-Asymmetrie
Nennen Sie die drei Wachstumsstrategien der Wirbeltiere:
Proliferation, Zellvergrößerung, extrazelluläre Ablagerung
Proliferation, Zellvergrößerung, intrazelluläre Ablagerung
Zellteilung, Zellvermehrung, Furchungsteilung
Längenwachstum, Breitenwachstum, Höhenwachstum
Proliferation, Zellvermehrung, Einlagerung
Der Hairy-Oszillator bestimmt:
Die Identität der Somiten
Die Seite, die zum Sklerotom wird
Die Zahl der Somiten
Die Zahl der Wirbel
Den Zeitpunkt der Somitenpaarbildung
An welchen Strukturen im Tier kann man die Identität von Somiten ablesen? Wie wird die Identität der Somiten festgelegt?
Wirbelsäule, Shh-Code
Wirbelsäule, Hox-Code
Rhombomere, Hox-Code
Dermamyotom, Hox-Code
Sklerotom, Hox-Code
Benennen Sie die Somitenteile und deren zukünftige Weiterentwicklung.
Myotom, Sklerotom, Dermatom, Sklettmuskeln, Axial-Sklett, Unterhaut
Mikrotom, Sklerotom, Dermatom, Sklettmuskeln, Axial-Sklett, Unterhaut
Sklerotom, Dermatom, Myotom, Sklettmuskeln, Gliedmaßensklett, Unterhaut
Sklerotom, Dermatom, Myotom, Sklettmuskeln, Gliedmaßensklett, Epidermis
Sklerotom, Dermatom, Myotom, Sklettmuskeln, Axial-Sklett, Epidermis
Was haben die Begriffe Determination und Spezifikation mit dem Entwicklungspotential einer Zelle zu tun? Welche Antwort ist falsch?
Eine determinierte Zelle hat ein größeres Entwicklungspotential
Eine spezifizierte Zelle hat ein größeres Entwicklungspotential
Determination hat nichts mit dem Entwicklungspotential zu tun
Spezifikation hat nichts mit dem Entwicklungspotential zu tun
Zellschicksale werden nur über Determination festgelegt
Was ist eine "homöotische Mutation"? Kreuzen Sie eine Antwort an.
Mutation in einem Homöoboxgen
Mutation in der Homöodomäne
Mutation, die zum Ersetzen einer Struktur durch eine verwandte Struktur führt
Mutation eines Transkriptionsfaktors
Alle oben genannten Antworten
Welche Antwort zur genomischen Prägung ist falsch?
Genomische Prägung ist dasselbe wie Imprinting
Genomische Prägung ist ein epigenetisches Phänomen
Genomische Prägung ist notwendig für eine normale Embryonalentwicklung
Genomische Prägung erfolgt nur im maternalen Genom
Genomische Prägung gibt es nicht bei Pflanzen
MADS-Box Proteine sind:
Transkriptionsfaktoren, die als Monomere DNA über ihre M-Domäne binden
Transkriptionsfaktoren, die als Dimere DNA über ihre I- und K-Domäne binden
Transkriptionsfaktoren, die die Transkription von Zielgenen über ihre S-Domäne aktivieren
Transkriptionsfaktoren, die als Tetramere über ihre M-Domäne DNA binden
Transkriptionsfaktoren, die an die RNA homeotischer Gene binden
Welche Aussage ist richtig über ein Modell, welches die Entstehung von Positionsinformationen beschreibt?
Morphogene werden durch Positionsinformationen in unterschiedlichen Konzentrationen exprimiert
Morphogene realisieren durch diffuse Expression Positionsinformationen
Morphogene bilden Konzentrationsgradienten
Morphogene realisieren durch oszillierende Expression Positionsinformationen
Morphogene realisieren durch diffuse Expression Schwellenwerte
Die reversible Inaktivierung von Genen ist die Basis der Differenzierung. Mit welchen Ansätzen wurde dies experimentell gezeigt?
Klonierung, Zellfusion, Reaktivierung
Klonierung, Kernfusion, Reprogrammierung
Klonierung, Kernfusion, Transdifferenzierung
Klonierung, Kernfusion, Regeneration
Klonierung, Zellfusion, Transdifferenzierung
Was ist das besondere bei der Signaltransduktion, ausgelöst durch Steroidhormone?
Steroid bindet an membranständigen Rezeptor
Steroid bindet an Rezeptor in Zytoplasma
Steroid geht immer ohne Hilfe in den Zellkern
Steroid kann Membran nicht durchqueren
Steroid bindet direkt an DNA
Welche Antwort zur Signaltransduktion, ausgelöst durch Steroidhormone ist falsch?
Steroid Rezeptor-Komplex fungiert als Transkriptionsfaktor
Steroid bindet an Rezeptor im Zytoplasma
Steroid geht immer ohne Hilfe in den Zellkern
Steroid kann Membran durchqueren
Steroid mit Rezeptor bindet an DNA
Welche Molekülkomplexe sind für Zell-Zell-Interaktionen, welche für Zell-Matrix-Interaktionen zuständig?
Globuline + Catenine, Integrine + Laminine
Cadherine + Catenine, Integrine + Fibrillin
Cadherine + Catenine, Fibronectin + Fibrillin
Cadherine + Catenine, Fibronectin + Tubulin
Cadherine + Catenine, Integrine + Laminine
Neuroektoderm wird induziert durch:
Hemmung von Shh
Hemmung von Wnt
Hemmung von Fgf
Dorsalisierung des Ektoderms
Dorsalisierung des Endoderms
Für die Ausbildung von Gehirn muss
Sowohl Bmp- u.- Wnt-Aktivität im Ektoderm unterdrückt werden
Im Kopf die Chorda ausgebildet werden
Im Kopf Neuralleistenzellen einwandern
Rhombomere entstehen
DkkI Frizbee unterdrücken
Nennen Sie die drei Signalzentren der Gliedmaßenknospe? Welche Moleküle sind dabei in den Zentren entscheidend?
AER, ZPA, Ektoderm, Bmp, Shh, Wnt7a, En
AER, ZPA, Mesoderm, Fgf8, Shh, Wnt7a, En
AER, ZPA, Mesoderm, Bmp, Shh, Wnt7a, En
AER, ZPA, Ektoderm, Fgf8, Shh, Bmp, En
AER, ZPA, Ektoderm, Fgf8, Shh, Wnt7a, En
Benennen Sie Proteine des Organisators?
Noggin, Bmp, chordin, DKK1
Noggin, frizbee, chordin, Shh
Noggin, frizbee, chordin, DKK1
Noggin, frizbee, Wnt, Shh
Noggin, frizbee, Wnt, follistatin
Wie wirken die Organisator-Proteine?
Bmp und Wnt neutralisieren Noggin durch Bindung
Noggin und Chordin neutralisieren Bmp durch Bindung
Noggin und Chordin neutralisieren Wnt durch Bindung
Noggin und Chordin neutralisieren Frizbee durch Bindung
Noggin und Chordin ventralisieren
Welche Antwort zur Wirkung der Organisator-Proteine ist falsch?
Bmp wird durch die Organisator-Proteine neutralisiert
Noggin und Chordin neutralisieren Bmp durch Bindung
Frizbee und Dickkopf neutralisieren Wnt durch Bindung
Noggin und Chordin neutralisieren Frizbee durch Bindung
Noggin und Chordin dorsalisieren
Welche Umgebungssignale bestimmen die Differenzierung innerhalb der Somiten?
Noggin, Chordin, Frizzbee
Shh, Bmp, Wnt
Bmp, Wnt, Fgf
Noggin, Chordin, Wnt
Shh, Bmp, Fgf
Welche der nachfolgenden Proteine sind keine Komponenten des Notch-Signalweges?
Mom-2
-Sekretase
Delta
CSL
ß-Catenin
Welche der nachfolgenden Proteine ist keine Komponente des Notch-Signalweges?
Kuzbanian
Apx1
Delta
ß-Catenin
Glp-1
Welche der nachfolgenden Signalwege sind im Vierzell-Stadium von C. Elegans an der Determination von Zellschicksalen beteiligt?
Hh-Signalweg
Wnt-Signalweg
N-Signalweg
RTK-Signalweg
BMP-Signalweg
Welcher der nachfolgenden Signalwege ist an der Determination von Zellschicksalen im Vierzell-Stadium von C. Elegans beteiligt?
Hh-Signalweg
Wnt-Signalweg
RTK-Signalweg
BMP-Signalweg
Dpp-Signalweg
Welche Aussagen über den Nematoden Caenorhabditis elegans treffen zu?
C. elegans Hermaphroditen besitzen ein X-Chromosom
Männliche C. elegans Würmer weisen zwei X-Chromosomen auf.
C. elegans Hermaphroditen sind selten.
Die Hermaphroditen produzieren zunächst Spermien und dann Eier.
Das Genom von C. Elegans enthält mehr Gene als das von Drosophila melanogaster.
X0-Individuen entstehen durch seltene Punktmutationen.
Welche Aussagen über den C. Elegans sind richtig?
Die Lebensdauer von C. Elegans beträgt etwa 6 Wochen.
Ein C. elegans Hermaphrodit erzeugt im Laufe seines Lebens weniger Nachkommen als ein Drosophila Weibchen.
Die Gesamtentwicklung vom befruchteten Ei bis zum adulten Wurm dauert bei C. Elegans ca. 2 Tage.
C. Elegans weist vier Larvenstadien auf.
Die Zellzahl bei adulten C. elegans Hermaphroditen ist konstant und liegt bei 558 Zellen.
Bis zur Befruchtung arretiert die Oozyte in Prophase 2 der Meiose.
Welche Aussagen über die frühe Entwicklung von C.elegans sind richtig?
Es gibt 5 unterschiedliche Gründerzellen bei C. elegans
Aus der sog. D –Zelle entsteht der Darm
Die Lage der EMS-Zelle bestimmt das anteriore Ende des Wurms.
Als erste Körperachse wird die anterior-posteriore festgelegt.
Bei der Gastrulation invaginieren 4 Zellen ins Innere des Embryos.
Durch die Anwesenheit von P-Grana wird die Vorläuferzelle für die Keimbahn determiniert.
Welche Aussagen zur asymmetrischen Verteilung von Determinanten bei C. Elegans treffen nicht zu?
Die erste Zellteilung ist asymmetrisch durch die Verschiebung der Mitosespindel nach anterior.
Die P-Granula sind verantwortlich für die asymmetrischen Zellteilungen.
Die Par-Proteine sind an der asymmetrischen Zellteilung und Verteilung von Determinanten beteiligt.
Das Par3-Protein ist in der befruchteten Eizelle anterior lokalisiert.
Das Par3-Protein loklaisiert in den Zellkortex.
Welche Aussagen über die EMS-Zelle bei C.elegans sind richtig?
Die EMS-Zelle teilt sich unter dem Einfluss von asymmetrisch verteilten Determinanten in die MS- und E-Zelle.
Aus einer isolierten EMS-Zelle gehen in Zellkultur zwei MS-Zellen hervor.
Die P2-Zelle sendet ein polarisierendes Signal an die EMS-Zelle.
AN der Festlegung des Schicksals der E-Zelle ist der Notch-Signalweg beteiligt.
Die Produkte der Gene mom-2 und mom-5 vermitteln die Polarisierung der EMS-Zelle.
Welche Mechanismen kommen bei der asymmetrischen Verteilung von Determinanten in der frühen Embryogenese von C. Elegans zum Einsatz?
Lokaler Abbau
Gerichteter Transport
Regionale Kontrolle der Transkription
Diffusion
Regionale Kontrolle der Translation
Morphogengradienten
Welche der nachfolgenden Aussagen über die Par Proteine bei C. Elegans sind richtig?
In Par2-Mutanten werden die P-Granula im 2 Zell-Stadium in die Ab-Zelle fehlverleitet.
Par2 und Par3 sind maternale Gene, bei denen der Genotyp des Embryos über den Phänotyp der Mutter entscheidet.
In Par3-Mutanten sind im 2 Zell-Stadium die AB- und die P1-Zelle gleich groß.
In Par2-Mutanten findet man das Par3-Protein in der AB- und P1-Zelle.
Par2 und Par3 kodieren jeweils für einen Transkriptionsfaktor.
Welche der nachfolgenden Signalwege sind im Vierzell-Stadium von C.elegans an der Determination von Zellschicksalen nicht beteiligt?
Hh-Signalweg
Wnt-Signalweg
RTK-Signalweg
BMP-Signalweg
N-Signalweg
Welche Aussagen über den Notch-Signalweg sind richtig?
Der Notch-Signalweg ist hochkonserviert.
Be C. Elegans wird der Notch-Rezeptor vom glp1-Gen kodiert.
Die Translation von glp1 wird bei C. Elegans in der ABa- und ABp-Zelle unterdrückt.
Der Notch-Signalweg verläuft ohne geregelte Proteolyse.
Ablatiert man bei C. Elegans die P2-Zelle, so entsteht anstelle einer Aba- eine ABp-Zelle.
Welche Aussagen zur RNA-Interferenz sind richtig? RNA-Interferenz:
Tritt sowohl im Tier-, als auch im Pflanzenreich auf.
Wirkt posttranslational.
Stellt eine mithilfe der Gentechnik erzeugte Methode zur Genregulation dar.
Benötigt, um zu funktionieren, doppelsträngige RNA-Moleküle.
Findet im Zellkern statt.
Welche von den nachfolgenden aufgeführten Aussagen über Pax-6 sind richtig?
Das Homolog zum Pax6-Gen aus Vertebraten heißt bei Drosophila melanogaster „less eyes“.
Die Expression des Pax6-Gens aus der Maus in Drosophila melanogaster führt zur Entstehung von Komplexaugen in der Fliege.
Die Expression des Pax6-Homologs aus Drosophila melanogaster In Xenopus führt im Frosch zur Entstehung von Komplexaugen.
Schwämme und Nesseltiere besitzen keine Pax6-ähnlichen Gene.
Pax6 und sein Homolog aus Drosophila melanogaster kodieren jeweils für einen Transkriptionsfaktor.
Welche Aussagen zum Thema Evolution/Modellorganismen sind falsch?
Die an der Zellteilung beteiligten Gene sind von der Hefe bis zum Menschen konserviert.
Ein wesentliches Kriterium für die Auswahl einer Spezies als Modellorganismus ist seine weltweite Verbreitung.
Zelladhäsionsmoleküle sind vom Wurm bis zum Menschen konserviert.
Huhn, Maus und Drosophila zeichnen sich durch leicht zugängliche Entwicklungsstadien aus.
Ein vollständig sequenziertes Genom ist die Voraussetzung für die Auswahl eines Organismus als Modellorganimsus.
Welche Aussagen über Drosophila melanogaster sind richtig?
Ein Drosophila-Weibchen legt im Laufe seines Lebens ca. 4000 Eier
Das Genom von Drosophila ist etwa 20x kleiner als das des Menschen.
Etwa ¾ aller menschlichen „Krankheitsgene“ sind auch bei Drosophila vorhanden.
Ein befruchtetes Drosophila Ei enthält 8 Chromosomen.
Bei Drosophila gibt es in Weibchen keine meiotische Rekombination.
Welche Aussagen über die Entwicklung von Drosophila melanogaster sind richtig?
Bei 25 Grad dauert die gesamte Entwicklung vom befruchteten Ei bis zur adulten Fliege ca. 10 Tage.
Die Embryonalentwicklung bei Drosophila dauert bei 25 Grad 4 Stunden, die Larvalentwicklung 4 Tage.
Die Polarität des Drosophila-Eis lässt sich nur an seinen extraembryonalen Hüllen erkennen.
Zwei extraembryonale Hüllen umgeben das Ei, das innere Chorion und die äußere Vitellinmembran.
Chorion und Vitellinmembran werden von Soma-Zellen produziert.
Welche Aussagen über die Furchung sind falsch?
Furchungsteilungen verlaufen besonders schnell, weil M- und S-Phase des Zellzyklus ausgelassen werden.
Die bei den Furchungsteilungen entstehenden Zellen nennt man Blastocysten.
Während der Furchungsteilungen ist das Genom des Embryos transkriptionell inaktiv.
Während der Furchungsteilungen steigen Zellzahl und –Volumen an.
Furchungsteilungen verlaufen synchron, d.h. alle Zellen teilen sich im selben Rhythmus.
Welche Aussagen über Dottergehalt, -verteilung und Furchungstyp sind richtig?
Eier mit wenig, gleichmäßig verteiltem Dotter bezeichnet man als isolecithal.
Beispiele fur isolecithale Eier sind diejenigen der Amphibien.
Dotterreiche Eier furchen holoblastisch.
Die centrolecithalen Eier der Insekten furchen unvollständig.
Säugetiere sind dotterreich.
Ist viel Dotter an einem Pol des Eis konzentriert, so nennt man dies telolecithal.
Welche Aussagen über die frühe Embryogenese bei Drosophila melanogaster sind richtig?
Die Furchung verläuft bei Drosophila meroblastisch superfiziell.
Das synzytiale Blastoderm bei Drosophila bezeichnet eine Zelle mit vielen Kernen.
Während des zellulären Blastoderm-Stadiums umgibt bei Drosophila ein mehrschichtiges Epithel aus ca. 5000 Zellen den zentralen Dotter.
Diejenigen Zellkerne, die am anterioren Ende des Eis zum Liegen kommen, entwickeln sich zu Keimzellen.
Kernteilungen dauern bei der Furchung von Drosophila ca. 8 min.
Welche Aussagen über die Gastrulation sind richtig?
Insekten gehören zu den Urmundtieren (Protostomier)
Epidermis und Nervensystem gehen bei Drosophila aus dem Ektoderm hervor.
Das Endoderm entsteht bei Drosophila am anterioren und posterioren Pol und bildet den Mitteldarm.
Alle Vielzeller bilden 3 Keimblätter aus.
Die Muskulatur entsteht bei Drosophila aus dem Endoderm.
Welche Aussagen über Imaginalscheiben bei Drosophila melanogaster sind richtig?
Es gibt insgesamt drei Paare Beinimaginalscheiben bei Drosophila.
Alle adulten Strukturen gehen bei Drosophila aus Imaginalscheiben hervor.
Aus den Flügelimaginalscheiben entstehen bei Drosophila die Flügel sowie Teile des Thorax.
Imaginialscheiben werden bei Drosophila während der Larvalentwicklung angelegt.
Das mehrschichtige Imaginalscheibengewebe wird im Zuge der Metamorphose in die entsprechende adulte Struktur umgewandelt.
Welche Aussagen über die Keimbahnvorläuferzellen bei Drosophila melanogaster sind falsch?
Bei Drosophila bezeichnet man die Keimbahnvorläuferzellen auch als Follikelzellen.
Keimbahnvorläuferzellen werden durch lokal im Ei deponierte Determinanten festgelegt.
Die Polgranula enthalten Proteine und RNA’s.
Transplantiert man das Polplasma eines Spenderembryos an einen beliebigen Ort in einem Empfängerembryo, so entstehen dort Polzellen, die den Genotyp des Spenders aufweisen.
Die Keimbahnvorläuferzellen sind die ersten Zellen, die während der Zellularisierung bei Drosophila entstehen.
Welche Aussagen über die Oogenese bei Drosophila melanogaster sind richtig?
Jede Ovariole setzt sich aus 15- 20 Ovarien zusammen.
Das Germarium jeder Ovariole beherbergt 2-3 Keimbahnstammzellen.
Ei- und Nährzellen sind miteinander über sogenannte Ringkanäle verbunden.
Durch mitotische Teilung gehen aus einer Keimbahnstammzelle zwei Tochterzellen hervor, die sich jeweils zu einer Eizelle und 15 Nährzellen entwickeln.
Eine Eikammer besteht bei Drosophila aus einer Eizelle und 15 Nährzellen.
Das Nieuwkoop-Zentrum
Kommt bei allen Wirbeltieren vor
Ist die Voraussetzung für die Entstehung von Spermanns Organisator
Entsteht ventral
Ist das einzige Signalzentrum in der Frosch-Blastula
Gibt es auch noch während der Gastrulation
Die erste erkennbare Achse ist bei allen Wirbeltieren:
Rechts-links
Proximal-distale
Dorso-ventrale
Anterio-posteriore
Rostro-caudale
Beim Huhn induziert die Schwerkraft die AP-Achse durch die:
Blastocoel-Entstehung
Trennung von Dotter und Eiklar
Rotation im Eileiter
Trennung von Epi- und Hypoblast
Gastrulation
Die dorso-ventrale Achse beim Huhn liegt in der:
Hypo-Epiblast-Achse
Koller’s Sichel Hensens-Knoten-Achse
Epi-Hypoblast-Achse
Marginalzone
Dorso-ventralen Hälfte des Primitivstreifens
Die RL-Achse wird festgelegt:
Beim Frosch durch die 1.Furchungsteilung
Durch die Drehung des Herzens
Nach der Gastrulation
Beim Huhn durch die Rotation im Eileiter
Durch die Entstehung des Neuroektoderm
Entstehung des grauen Halbmondes beim Frosch-Ei Indikativ für:
Akkumulation von ß-Catenin
Expression maternaler Faktoren
Kortikale Rindenrotation
Entstehung vom Nieuwkoop-Zentrum
Entstehung dorso-ventraler Achse
Welches ist die Konsequenz der Wirkung der Organisator-Proteine?
Freisetzung parakriner Faktoren
Induktion von Brachyury
Induktion von ß-Catenin
Induktion von Epidermis
Induktion des Spemann-Organisators
Die unterschiedlichen Mesoderm-Derivate werden beim Huhn spezifiziert durch:
Dorso-ventrale Musterbildung
Zellautonom
Induktion von ß-Catenin
Aktivierung von Bmp
Die AP-Position im Primitivstreifen
Furchungsteilung ist:
Meiotische Teilung
Normale Zellteilung
Zellteilung ohne Wachstum
Zellteilung ohne Replikation
Zellteilung ohne Mitose
Ziel der Musterbildung ist:
Festlegung der Farbverteilung im Fell
Festlegung des Körperbauplans
Definition der Spermieneintrittsstelle
Die Gastrulation
Die Neurulation
Ziel der Gastrulation ist:
Zellen wandern zu lassen
Entstehung des Neuralrohrs
Entstehung von Hohlräumen
Entstehung der Keimblätter
Entstehung des ZNS
Was ist die Voraussetzung für das Empfangen von juxtakrinen Signalen?
Rezeptoren
Liganden
Direkter Zellkontakt
Kompetenz
In welcher Reihenfolge entstehen die 3 Achsen beim Huhn?
Dv;rl;ap
Ap;dv;rl
Dv;ap:rl
Ap;rl;dv
Welche Organe entstehen aus dem Mesoderm?
Niere, Muskel, Leber
Leber, Gehirn, Herz
Herz, Niere , Muskel
Herz, Leber, Muskel
Herz, Leber , Niere
Was sind Epiblast und Hypoblast? Welche Aussage ist falsch?
Transiente Strukturen in der Embryonalentwicklung von Wirbeltieren
Epiblast ist die Dotter-abgewandte Zelllage beim Hühnerblastoderm
Aus dem Epiblast entstehen alle Keimblätter
Aus dem Hypoblast entstehen alle Keimblätter
Der Hypoblast ist die ventrale Zellschicht beim Mausembryo zum Beginn der Gastrulation
Neuralleistenzellen können bilden:
Pluripotente Vorläufer-Zellen
Multipotente Vorläufer-Zellen
Motorneuronen
Gliazellen im ZNS und PNS
Sind bei ihrer „Geburt“ determiniert
Die Differenzierung von Muskelzellen zeigt:
Das Differenzierung die Voraussetzung für Proliferation ist
Das MyoC ein Masterkontrollgen ist
Das muskelspezifische Gene für die Proliferation notwendig sind
Das Proliferation und Differenzierung sich ausschließen
Differenzierung ist ein spontanes Ereignis
Neuralleistenzellen bilden
Nur Neuronen
Die Neuronen im PNS
Sklettmuskulatur
Pigmentzellen in Retina
Zellen in der Niere
DNA-Methylierung führt zu:
Einer besseren Transkription von Genen
Einer besseren Replikation von DNA
Einer schlechteren Translation
Einer schlechteren Transkription
Einer Destabilisierung von Expressionsmustern
Zelldifferenzierung:
Ist Irreversibel
Ist das Ergebnis von sukzessiven Veränderungen
Passiert immer dem Zellschicksal entsprechend
Passiert spontan
Ist bei jeder Spezies anders organisiert
Was ist die Aufgabe der LCR im Globin-Locus?
Verhinderung der Histonmodifikation
Kontrolle der Expressionsreihenfolge
Stabilisierung der 3’ UTR
Kontrolle der Translationseffizienz
Kontrolle des RNA-Exports
Welche Modifikation spielt auf verschiedenen Ebenen eine Rolle bei der Genregulation?
Phosphorylierung
Acetylierung
Glykosilierung
Methylierung
Polyadenylierung
Was kann man mit Zellfusionen nachweisen?
Reprogrammierbarkeit
Methylierungsmuster
Chromatinveränderungen
Speziesbarrieren
Kompatibilität von Antigenen
Wie kann die Genomäquivalenz für differenzierte Zellen gezeigt werden?
Mikroarray-Analytik
Klonierung
In Situ Hybridisierung
Differenzierung von Muskelzellen
Methylierung von DANN
Was sind iPS?
Reprogrammierte somatische Zellen
Isolierte Pankreas-Stammzellen
Infizierte Hautstammzellen
Induzierte Plasmazellen
Illegale Plasmazellen
Steroidhormone regulieren Gene in dem sie:
Einen membranständigen Rezeptor aktivieren
Eine Kinase aktivieren
Direkt an DNA binden
Einen Repressor blockieren
Einen Transkriptionsfaktor direkt aktivieren
Welche Histonmodifikationen können Gene transkriptionell regulieren?
Acetylierung, Phosporylierung
Glykosilierung, Phosporylierung
Acetylierung, Methylierung
Acetylierung, Polymerisierung
Sulfatiserung, Gykosilierung
Welche Strukturen sind an der dorsalen Spezifikation des Rückenmarks beteiligt?
Neuralrohr und paraxiales Mesoderm
Seitenplattenmesoderm
Somiten
Chorda
Epidermis
Welche Moleküle sind an der Spezifikation des Rückenmarks beteiligt?
Fgf, Wnt
Noggin, Chordin
Bmp, Shh
Shh, Fgf
Shh, Chordin
Der molekulare Auslöser der Lateralinhibition ist:
Eine gleiche Expression von Notch + Delta
Eine höhere Expression von Notch
Eine höhere Expression von Delta
Ein parakriner Mechanismus
Unbekannt
Die Spezifikation auf individuelle Neuronentypen im Rückenmark wird definiert durch:
Eine Kombination von Transkriptionsfaktoren
Lateralinhibition
Interaktionen Neuron und Zielzelle
Neuralleistenzellen
Interaktion von Neuronen und Gliazellen
Das Axonwachstum wird dirigiert durch:
Zufall
Interaktion von Neuron und Gliazellen
Kombination von parakrinen und juxtakrinen Signalen
Interaktion mit Neuralleistenzellen
Shh und Bmp
Welchen Vorgang kann man bei der Gliedmaßenentwicklung gut studieren?
Proteintransport
Zellwanderung
Musterbildung
Genregulation
Imprinting
Wie heißen die Stützzellen im ZNS?
Oligodendrozyten
Schwannzellen
Dendriten
Ganglien
Fibroblasten
In welcher Region des Neuralrohrs entstehen Neuronen?
Überall
Dachplatte
Bodenplatte
Ventrikuläre Zone
Kortikalplatte
Wie heißen die 3 Achsen der Gliedmaße?
AP, DV, RL
AP, RC, PD
AP, DV, PD
PD, RL, DV
DV, RL, RC
Die AER ist verantwortlich für:
Die Etablierung der AP-Achse in der Gliedmaße
Die Etablierung der AP-Achse in der Körperachse
Die Etablierung der PD-Achse in der Gliedmaße
Die Etablierung der DV-Achse in der Gliedmaße
Die Etablierung der Knochen in der Gliedmaße
Wo ist programmierter Zelltod von Bedeutung?
Knochenentstehung
Knorpelbildung
AP-Achse
DV-Achse
Feinmodellierung der Gliedmaße
Welche Moleküle realisieren die DV-Achse in der Gliedmaße?
Fgf8, Shh, Wnt7a
Shh, Bmp, Noggin
LmxI, En2, Shh
LmxI, En2, Fgf
LmxI, En2, Wnt7a
Welche Funktion haben die Hox-Gene bei der Gliedmaßenentwicklung?
Positionsvermittlung in der PD-Achse
Definition der Gliedmaßen-Position
Kontrolle der AER
Induktion von Wnt7a
Induktion des Zelltods zwischen Zehen
Wie heißen die 3 Organisationszentren in der Gliedmaßenknospe?
Spemann, Nieuwkoop, Hensen
AEB, ZPU, Endoderm
AER, ZPA, Endoderm
AEB, ZPU, Ektoderm
AER, ZPA, Ektoderm
Was hat das French-Flag-Modell mit der Gliedmaße zu tun?
Erklärt die AP-Achse
Erklärt die Initiation
Erklärt die DV-Achse
Erklärt die Notwendigkeit für Zelltod
Erklärt die Funktion der Hox-Gene
Welches Signal wird von Zilien vermittelt?
Hairy
Bmp
Fgf
Shh
LmxI
Die ZPA ist verantwortlich für:
Die Etablierung der AP-Achse in der Gliedmaße
Die Etablierung der AP-Achse in der Körperachse
Die Etablierung der PD-Achse in der Gliedmaße
Die Etablierung der DV-Achse in der Gliedmaße
Die Etablierung der Knochen in der Gliedmaße
Wie heißt der Rezeptor von Shh?
Smo
Gli 3
Ptc
Fgf
Dkk
{"name":"Ebio", "url":"https://www.quiz-maker.com/QPREVIEW","txt":"Test your knowledge on the diverse functions and developmental processes of Arabidopsis! This quiz covers key concepts in plant biology, focusing on stem cells, meristems, and hormonal influences in plant development.Featuring:Multiple choice questionsInsights into plant genetics and developmentA challenge for students and enthusiasts alike","img":"https:/images/course1.png"}
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