Motoskopische Begutachtung

A vibrant and informative illustration showing children engaging in various motoric activities such as hopping on one foot, crawling, and balancing. The scene should have a playful and educational atmosphere, capturing the essence of motoric assessments for children.

Motoskopische Begutachtung: Motorische Fähigkeiten bei Kindern

Testen Sie die motorischen Fähigkeiten von Kindern mit unserem Quiz zur motoskopischen Begutachtung! Dieses Quiz umfasst verschiedene Aspekte der motorischen Entwicklung und ihre Bedeutung für die sensorische Integration.

  • Erfahren Sie mehr über Gleichgewicht und Fehlhaltungen
  • Überprüfen Sie das Laufverhalten und die Stabilität
  • Bewerten Sie die sensorische Integration durch praktische Bewegungstests
9 Questions2 MinutesCreated by AssessingChild42
1) Fußgewölbe - Kind stellt sich auf Zehenspitzen und wieder zurück in die Normalstellung - Welche Aussage ist richtig?
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Bei kippenden Bewegungen, ausfahrenden Händen kann das ein Rückschluss auf Gleichgewichtsprobleme sein.
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Ich kontrolliere das Fußgewölbe indem sich das Kind auf die Fersen stellt.
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Ich kontrolliere das Fußgewölbe in "Normalstellung", indem ich mit zwei Fingern das Fußgewölbe ertaste.
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ein Plattfuß bedeutet ein Einbruch des Fußgewölbes.
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Bei einem Knickfuß steht Beim und Ferse nicht in einer Linie, es zeigt sich eine Art O Stellung.
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Ich unterscheide einen unreifen Plattfuß (sensorisch bedingt) und einen Plattfuß durch knöchernde Veränderungen (genetisch)
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Bei einem Hohlfuß berühren ausschließlich Fersen und Ballen den Boden, das Fußgewölbe ist abgehoben.
2) Laufen (das Kind läuft) - Welche Aussagen sind richtig?
Ein Stampfen zeigt Untermpfindlichkeit in der Tiefenwahrnehmung.
Ein reifes Laufen ist signalisiert durch eine leichte Rücklage des Oberkörpers.
Unreifes Laufen ist erkennbar, wenn sich das Kind von der großen Zehe abstößt.
Ein reifes Laufen erkennt man auch durch ein leises Auftreten, normales Tempo und einem richtigen Spannungsverhältnis im Körper.
Bei einem unreifen Laufen kann man oft Mitbewegungen erkennen, wie eine angespannte, herausgestreckter Zunge, Fäuste und einem hypotonen oder hypertonen Tonus.
3) Einbeinhüpfer - das Kind hüpft auf einem Bein
Mit 5 Jahren müssen Kinder 10 Hüpfer ohne Unterbrechung schaffen.
Beim Einbeinhüpfen kann das statische Gleichgewicht beobachtet werden.
4) Tip - Tap - ein Fuß wird vor den anderen gesetzt.
Wenn das Kind von der Linie abweicht, kann das ein Hinweis auf eine schlechte sensorische Integration hindeuten.
Das Kind soll bei dieser Übung im Raum herumschauen.
5) Drehung - das Kind dreht sich um eigene Achse
Das Kind dreht sich bei dieser Übung auf der Stelle und zählt bis 10.
Bei dieser Übung möchte man herausfinden, wie schnell sich das Kind drehen kann.
Der Nystagmus ist eine Augenbewegung, die nach rotierenden Bewegungen auftritt.Die Augen bewegen sich Hin- und Her. Wenn diese Bewegungen verkürzt sind oder gar nicht auftreten, kann das auf eine Gleichgewichtsstörung hinweisen.
>20 Sek. vestibulär überempfindlich. < 5 sek. vestibulär unterempfindlich.
> 1 min vestibulär überempfindlich. <30 Sek. vestibulär unterempfindlich.
6) Langsitz gegrätscht - Kind sitzt am Boden, Hände sind über Kopf gestreckt
Eine Instabilität im Rumpf ist durch eine nach vorn gebeugte Haltung zu erkennen.
Ein instabiler Rumpf kennzeichnet ein hypotones Spannungsverhältnis im Körper.
Werden die Knie vom Boden abgehoben kann das ein Hinweis auf Verkürzungen sein.
7) Arme kreisen (symmetrisch, asymmetrisch), Händigkeit
Der dominante Arm kreist schneller und koordinierter.
Sind die Arme gestreckt kann das ein Hinweis auf mangelnden Muskeltonus sein.
Unreife in Händigkeit (Handdominanz) kann ein Anzeichen auf eine SI-Störung sein.
Beim symmetrischen und asymmetrischen Kreisen kann man die Bilateralintegration überprüfen.
8) Einbeinstand + Arme gestreckt nach vorne
Bei dieser Übung wird überprüft, ob das Kind 5 Sek. Statisch auf einem Bein stehen kann.
Wenn das Kind früher als 30 Sek. Umkippt kann das ein Hinweis auf ein schlecht integriertes taktiles System sein.
9) Krabbeln
Wenn das Kind nicht im Kreuzmuster krabbeln kann, kann das ein Hinweis auf eine schlecht integrierte Sinneswahrnehmung sein.
Der Fußrist sollte beim Krabbeln am Boden aufliegen, die Füße sind leicht nach innen gedreht, große Zehe zeigt nach innen.
Kopf schaut beim reifen Krabbeln nach unten.
Die Finger sind ausgestreckt, die Hand liegt flach auf dem Boden.
Wenn die Füße vom Boden abheben kann das ein unreifes Krabbeln andeuten.
Wenn das Krabbeln zu leise ist, kann das ein Hinweis auf ein schlecht integriertes propriozeptives System sein.
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