بیلدر lesen
{"name":"بیلدر lesen", "url":"https://www.quiz-maker.com/QPREVIEW","txt":"Der Buchtitel erinnert an eine Horrorgeschichte: “Die Nacht”. Aber dem Autor Paul Bogart geht es nicht um Fantasiewelten, sondern um sehr reale Dinge. Das Thema des Autors ist die nächtliche Finsternis. Wer erlebt noch eine dunkle Nacht? Großstadtbewohner eher nicht, außer im abgedunkelten Schlafzimmer. Ein natürlicher Nachthimmel mit unzähligen Sternen ist die Ausnahme, deshalb sind wir überwältigt, wenn wir ihn doch einmal zu sehen bekommen. Das war früher anders, und zwar bis Gaslicht und Glühlampe erfunden wurden. Heute sieht man in Städten gerade noch den Mund und, wenn man Glück hat, eine Handvoll der hellsten Sterne. Paul Bogart erläutert, warum künstliches Licht so weit verbreitet ist, und betrachtet dies sehr kritisch. Der Autor fesselt seine Leser dabei mit beachtlichem Fachwissen. Außerdem ist er weit gereist. Überall, so berichtet er, gebe es Organisationen, die sich für eine Reduzierung des künstlichen Lichts einsetzen - auch in Deutschland. Paul Bogart fände es positiv, wenn die Organisationen sich durchsetzen könnten. Denn der Autor - und das macht er sehr deutlich - hält nicht viel davon, dass es heute kaum noch völlig dunkel ist., Fotos machen ist heute nicht schwer. Schnell nimmt man das Handy und macht einen Schnappschuss. Wer aber besondere und eindrucksvolle Bilder haben möchte, muss sich mit dem Thema Fotografie schon etwas intensiver befassen. Dietmar Spehrs neuer Fotografie-Ratgeber ist dabei ein gutes Hilfsmittel. Auf 424 Seiten erklärt der Autor und Journalist mit einfachen, aber kompetenten Worten, was zu beachten ist. Der Ratgeber versteht sich als Fotokurs für Ein- und Aufsteiger und richtet sich an die vielen Menschen, die gerne fotografieren, aber wenig Fachwissen haben. Diesen Hobbyfotografen vermittelt das Buch sehr verständlich Schritt für Schritt solides Basiswissen. Spehr setzt dabei auf Beispielbilder, Tabellen und Grafiken und schreibt so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig. Das sorgt dafür, dass der Ratgeber sehr unterhaltsam zu lesen ist und nicht wie ein langweiliges Lehrbuch daherkommt. Von der Auswahl des Motivs über die richtige Kameraeinstellung bis hin zur optimierenden Nachbearbeitung am Computer wird alles Wissenswerte vermittelt, Bilder der Fotografin Annie Leibovitz sind ab kommendem Samstag im Kunsthaus Wien zu sehen. Die Ausstellung besticht durch ihre umfangreiche Bildauswahl. Zum einen kann man zahlreiche Portraits berühmter Schauspieler, Politiker oder Musiker bestaunen. Zum anderen sieht man Bilder aus dem privaten Fotoalbum der Künstlerin. Die zum Teil sehr persönlichen Aufnahmen dokumentieren ihr Leben und zeigen bisher unveröffentlichte Werke, die zum Teil sehr bedrückend sind. Bilder ihres Vaters berühren den Besucher und oftmals ist man von der Offenheit der Fotografin überrascht. Zwischen Aufnahmen der Fotografin selbststehen zahlreiche Porträtsihrer Eltern und Urlaubsfotos der Familie. Die bunte Mischung von großformatigen und kleinformatigen Bildern sorgt für Abwechslung. Um die Fotografien besser kennenzulernen, können Besucher einen ca. 1,5 Stunden langen Film über die Karriere von Annie Leibovitz sehen. Eines ist nach der Ausstellung und dem Film klar: Anne Leibovitz zählt zu den bedeutendsten Fotografinnen des 20. und beginnenden 21. Jahrhunderts.","img":"https://www.quiz-maker.com/3012/images/ogquiz.png"}