3 Gravitation
Isaac Newton wurde am 25. Dezember 1642 in England geboren und gilt als einer der bedeutendsten Naturphilosophen. Seine Beiträge zu den Naturwissenschaften sind bemerkswert im Bereich der Optik, der Mathematik und der klassischen Mechanik, für die er mit seinem Werk Philosophiae Naturalis Principia Mathematica als Gründer gilt. Er befasste sich mit den physikalischen Gesetzen der Bewegung und Gravitation.
Isaac Newton wurde am 25. Dezember 1642 in England geboren und gilt als einer der bedeutendsten Naturphilosophen. Seine Beiträge zu den Naturwissenschaften sind bemerkswert im Bereich der Optik, der Mathematik und der klassischen Mechanik, für die er mit seinem Werk Philosophiae Naturalis Principia Mathematica als Gründer gilt. Er befasste sich mit den physikalischen Gesetzen der Bewegung und Gravitation.
Lässt man gleichzeitig eine Feder und eine Bleikugel im Vakuum auf die Erde fallen,
Der freie Fall von Körper unter dem Einfluss der irdischen Schwerkraft wurde seit der Antike untersucht. Im 17. Jahrhundert stellte Galileo Galiei dann durch Versuche fest, dass die Bewegung im freien Fall gleichmäßig beschleunigt und unabhängig von Masse und Form des Objektes ist. Im Vakuum herrscht kein Luftwiederstand und die fallenden Körper kommen im selben Moment am Boden an.
Der freie Fall von Körper unter dem Einfluss der irdischen Schwerkraft wurde seit der Antike untersucht. Im 17. Jahrhundert stellte Galileo Galiei dann durch Versuche fest, dass die Bewegung im freien Fall gleichmäßig beschleunigt und unabhängig von Masse und Form des Objektes ist. Im Vakuum herrscht kein Luftwiederstand und die fallenden Körper kommen im selben Moment am Boden an.
Auf einer Erdumlaufbahn befinden sich Kosmonauten ständig im freien Fall an der Erde vorbei und sind dadurch schwerelos.Bei einem Parabelflug innerhalb der Erdatmosphäre erreicht man durch eine bestimmte Flugbahn für wenige Sekunden Schwerelosigkeit, bei der die Passagiere schweben.In erdnahen Umlaufbahnen herrscht noch ungefähr 90% der Erdanziehungskraft.
Auf einer Erdumlaufbahn befinden sich Kosmonauten ständig im freien Fall an der Erde vorbei und sind dadurch schwerelos.Bei einem Parabelflug innerhalb der Erdatmosphäre erreicht man durch eine bestimmte Flugbahn für wenige Sekunden Schwerelosigkeit, bei der die Passagiere schweben.In erdnahen Umlaufbahnen herrscht noch ungefähr 90% der Erdanziehungskraft.
Auf dem Mars beträgt die Fallbeschleunigung circa
Auf dem Mars beträgt die Fallbeschleunigung etwa 3,7 m/s2 d.h. rund 38% (oder etwas mehr als ein Drittel) der Erdbeschleunigung. Mondbesucher fühlen sich rund ein Sechstel leichter als auf der Erde.
Auf dem Mars beträgt die Fallbeschleunigung etwa 3,7 m/s2 d.h. rund 38% (oder etwas mehr als ein Drittel) der Erdbeschleunigung. Mondbesucher fühlen sich rund ein Sechstel leichter als auf der Erde.
Wenn sich die Distanz zwischen zwei Planeten verdoppelt, dann teilt sich deren gegenseitige Anziehungskraft durch
Nach dem Newtonschen Gravitationsgesetz ist die Anziehungskraft zwischen zwei Massen umgekehrt proportional zum Quadrat ihres Abstandes. Folglich wird bei der Verdoppelung der Distanz (Faktor 2) die Kraft um den Faktor 2^2 = 4 verringert.
Nach dem Newtonschen Gravitationsgesetz ist die Anziehungskraft zwischen zwei Massen umgekehrt proportional zum Quadrat ihres Abstandes. Folglich wird bei der Verdoppelung der Distanz (Faktor 2) die Kraft um den Faktor 2^2 = 4 verringert.
Albert Einstein erhielt 1921 den Physiknobelpreis für eine Arbeit zur Quantenmechanik (Erklärung des photoelektronischen Effekts), die er 1905 veröffentlicht hatte. In diesem Jahr erschien auch seine erste Arbeit zur sogenannten speziellen Relativitätstheorie, die sich mit den Eigenschaften des Lichts und gleichmäßig bewegter Körper beschäftigt. Im Laufe der nächsten zehn Jahre konnte Einstein seine Ergebnisse auch für beschleunigte Körper und somit für Gravitationsfelder verallgemeinern; diese allgemeine Relativitätstheorie wurde 1915 publiziert.
Albert Einstein erhielt 1921 den Physiknobelpreis für eine Arbeit zur Quantenmechanik (Erklärung des photoelektronischen Effekts), die er 1905 veröffentlicht hatte. In diesem Jahr erschien auch seine erste Arbeit zur sogenannten speziellen Relativitätstheorie, die sich mit den Eigenschaften des Lichts und gleichmäßig bewegter Körper beschäftigt. Im Laufe der nächsten zehn Jahre konnte Einstein seine Ergebnisse auch für beschleunigte Körper und somit für Gravitationsfelder verallgemeinern; diese allgemeine Relativitätstheorie wurde 1915 publiziert.
Für den Nachweis der bereits vor hundert Jahren von Einstein beschriebenen Gravitationswellen im All verlieh die königliche Akademie von Schweden den Nobelpreis 2017 an drei amerikanische Physiker. Gravitationswellen sind eine Deformation der Raumzeit und können u.a. beim Verschmelzen von zwei schwarzen Löcher entstehen.
Für den Nachweis der bereits vor hundert Jahren von Einstein beschriebenen Gravitationswellen im All verlieh die königliche Akademie von Schweden den Nobelpreis 2017 an drei amerikanische Physiker. Gravitationswellen sind eine Deformation der Raumzeit und können u.a. beim Verschmelzen von zwei schwarzen Löcher entstehen.
Das Graviton ist ein hypothetisches Teilchen, das als Träger der Gravitation gilt. Dieses Konzept ist Teil verschiedener Theorien, die versuchen, die Quantenmechanik und die Relativität zu vereinen. Das Graviton könnte sich, verschiedenen Theorien zufolge, mit Lichtgeschwindigkeit bewegen und besitzt keine Masse. Bislang war es unmöglich, diese Teilchen experimentell nachzuweisen.
Das Graviton ist ein hypothetisches Teilchen, das als Träger der Gravitation gilt. Dieses Konzept ist Teil verschiedener Theorien, die versuchen, die Quantenmechanik und die Relativität zu vereinen. Das Graviton könnte sich, verschiedenen Theorien zufolge, mit Lichtgeschwindigkeit bewegen und besitzt keine Masse. Bislang war es unmöglich, diese Teilchen experimentell nachzuweisen.