M.D.3 (4)
Clinical Research Methodologies Quiz
Test your knowledge of clinical research methodologies with our comprehensive quiz! Dive into topics ranging from implementation studies to statistical analyses, and discover how well you understand these critical concepts.
- 29 thought-provoking questions
- Multiple choice format for easy engagement
- Ideal for students, professionals, and anyone interested in clinical research
1.1 Implementationsstudien sind...
Häufig RCTs, manchmal Beobachtungsstudien
Ein sehr etabliertes Verfahren mit der Bemühung Behandlungsdurchführungen zu verbessern
Streng bei ihrer Selektion der Versuchspersonen
Zum Beispiel der Vergleich der Outcomes von Patienten, wenn die Kliniker ein Schulungsprogramm erhalten haben vs. Eine einfache Orientierungssession
1.2 Was stimmt zu Effektivitätsstudien?
Sie haben sehr strenge Ein- und Ausschlusskriterien
Zum Vergleich werden häufig Placebo-Gruppen genutzt
Fokussieren sich neben Symptomreduktion auch auf Kosten und Akzeptanz der Behandlung
Sie wollen herausfinden, ob eine Behandlung überhaupt wirkt
1.3 Welche Aussage ist falsch?
Die Interpretation der klinischen Signifikanz einer Effektstärke kann unterschiedlich ausfallen
Das Konfidenzintervall ist für die klinische Einschätzung kein wichtiger Parameter
Die Moderatoren können sich je nach untersuchtem Outcome unterscheiden
Der Zweck von Mediationsstudien besteht darin, herauszufinden, wie oder warum Psychotherapie funktioniert
1.4 Was trifft auf die Pilotstudie nicht zu?
Das Forschungsdesign kann von der Hauptstudie abweichen
Sie zielt darauf ab die Effektgröße zu bestimmen
Die Pilotstudie geht der hypothesenprüfenden Studie voraus
Ein Ziel kann es sein, untersuchungstechnische Fragen zu klären
1.5 Was ist keine ethische Kontrollinstanz in der klinischen Forschung?
Independent Ethics Committee (IRC)
Data Safety and Monitoring Board (DSMB)
American Psychological Association (APA)
Consumer Advisory Board (CAB)
1.6 Was macht eine hochqualitative klinische Studie aus?
Gutes Essen für die Teilnehmer
Größzügige Entlohnung der Probanden
Teilnehmer werden ausreichend aufgeklärt
Gut aussehende Versuchsleiter
2.1 Wie nennt man eine Drittvariable, die Stärke und Richtung eines Effekts einer UV auf eine AV beeinflusst?
Korrelat
Moderator
Reporter
Mediator
2.2 Welches Outcome-Maß hat die größte Aussagekraft?
Endpunkte
Slopes
Dichotome Outcomes
Veränderungswerte
2.3 Wann wenden Sie einen Mann-Whitney-Wilcoxon-Test an?
Zur Berechnung der Signifikanz bei nicht Normalverteilten Daten oder ungleichen Varianzen
Zur Berechnung der Effektstärke bei nicht Normalverteilten Daten oder ungleichen Varianzen
Zur Berechnung von unskalierten Outcomes
In allen Fällen
2.4 Wie nennt man eine Drittvariable, die durch UV beeinflusst wird und zugleich AV beeinflusst ?
Mediator
Moderator
Operator
Terminator
2.5 Welche Maß ist keine Effektstärke ?
AUC
SSD
SRD
NNT
3.1 Welche Art von Meeting ist nicht typisch für die Teamarbeit im Kontext der Psychotherapieforschung?
DSMB Meeting
Therapeuten Meeting
Meeting der Assistenz für Dateneingabe
Meeting der Wissenschaftlichen Assistenz
3.2 Was trifft nicht auf das Team Operations Manual zu?
Dokumentiert Vereinbarungen zu Rollen und Verantwortungen im Team
Enthält Informationen über Rekrutierungsmethoden
Kann Informationen zum Vorgehen bei Interventionstechniken enthalten
Grundlage zum Lösen neuer Probleme
3.3 Welches ist kein wichtiges Element der Einverständniserklärung?
Therapeutisches Missverständnis
DSGVO
Verständlichkeit
Einwilligungsfähigkeit
3.4 Welche Aussage ist korrekt?
Das DSMB besteht aus Vertretern der Zielbevölkerung
Das CAB nimmt die Forscherperspektive ein
DSMB steht für „Data Safety and Measures Board“
Das IRB besteht aus Wissenschaftlern und Vertretern der Gemeinschaft
3.5 Was ist kein Gliederungspunkt in einem Behandlungsmanual?
Therapeutische Haltung
Erforderliche Materialien
Kosten der Behandlung
Grundlegende Fähigkeiten
3.6 Welche Aussage ist falsch in Bezug auf die Step-Back-Consultation-Methode?
Die Methode ist eine Konsensbildung
Bei der Methode befindet sich der Entwickler außerhalb der Gruppe
Sie dient der Entwicklung neuer Perspektiven und Lösungsansätzen
Sie stammt aus der Unternehmensberatung
4.1 Welche Zeitbegrenzungen für Interviews werden empfohlen?
Max. 60 Min. für einen ET und max. 60 Min. für eine ES
Max. 90 Min. für einen ET und max. 60 Min. für eine ES
Max. 60 Min. für einen ET und max. 90 Min. für eine ES
Es wird nichts empfohlen
4.2 Zu was kann eine Überforderung der Probanden bei der Erhebung führen?
Unzuverlässige Ergebnisse
Verfrühter Drop-Out
Reduzierte Reliabilität
Alle drei
4.3 Wozu können Fragebögen zum Schweregrad einer Störung nicht eingesetzt werden (bspw. BDI)
Feststellung des Schweregrades einer Symptomatik
Verlaufsdiagnostik
Baseline-Erhebung
Feststellung des Vorliegens eines bestimmten Störungsbildes
4.4 Welche ist die richtige Reihenfolge im Selektionsprozess geeigneter Probanden?
Randomisierung, Baseline-Erhebung, Einverständnis einholen
Einverständnis einholen, Baseline-Erhebung, Randomisierung
Klinisches Interview, Beginn der Behandlung, Randomisierung
Klinisches Interview, Einverständnis, Randomisierung
4.5 Was sollte bei einer Zielgruppe im klinischen Kontext vermieden werden?
Verschiedene Nationalitäten
Andere psychiatrische oder medizinische Komorbiditäten
Geringer sozioökonomischer Status
Klare Einschlusskriterien
4.6 Welche Aussage zur Randomisierung ist falsch?
Die Efron-Methode ist eine sehr beliebte Methode
Stichproben werden häufig am Ende vollständig randomisiert
Probanden sollten die gleiche Chance haben, das Treatment zu erhalten
Sequentielle Randomisierung erspart den Probanden lange Wartezeiten
5.1 Welche Aussage zu Leitlinien in der Psychotherapie stimmt nicht?
Leitlinien sind Handlungsempfehlungen für die psychotherapeutische Praxis
Leitlinien richten sich nicht an Patientinnen und Patienten
Leitlinien werden nach der AWMF in 4 Stufen eingeteilt
Leitlinien empfehlen Interventionen anhand von Evidenz- und Empfehlungsgraden
5.2 An welchen psychotherapeutischen Leitlinien sollte man sich in Deutschland orientieren?
Es gibt noch keine anerkannten psychotherapeutischen Leitlinien in Deutschland
Leitlinien der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN)
Leitlinien des Berufsverbands deutscher Psychologen (BDP)
Leitlinien der Arbeitsgemeinschaft der wissenschaftlichen medizinischen Fachgesellschaften (AWMF)
5.3 Welche Aussage zu Metaanalysen ist falsch?
Quantitative Metaanalysen dienen der statistischen Zusammenfassung der Ergebnisse einzelner empirischer Untersuchungen
Die Mediatorvariablenanalyse dient im Rahmen von Metaanalysen dazu, systematische Unterschiede zwischen den Studien herauszuarbeiten
Nur unabhängige Einzelergebnisse sollten bei der Durchführung von Metaanalysen berücksichtigt werden
Nachdem ein Gesamteffekt berechnet wurde, wird dieser auf Signifikanz geprüft
5.4 Wobei handelt es sich nicht um ein typisches Problem von Metaanalysen?
Publication-Bias
Äpfel-und-Birnen-Problem
Problem unabhängiger Untersuchungsergebnisse
Missing-Data-Problem
5.5 Was trifft auf die Klassifizierung von Reviews zu?
Zu Literature-Reviews zählt das traditionelle (engl. narrative) und das Systematische Review, aber nicht die Metaanalyse
Ein Systematisches Review ist keine Unterkategorie von Literature-Reviews
Ein Systematisches Review ist immer auch eine Metaanalyse
Eine Metaanalyse ist eine spezielle Form des Systematischen Reviews
5.6 Welche Aussage zum Unterschied zwischen Metaanalysen und Reviews trifft zu?
Alle Aussagen treffen zu
Eine Metaanalyse fasst den Forschungsstand unter Anwendung statistischer Analysen zusammen, eine Review synthetisiert Ergebnisse verbal ohne statistische Methoden
Vor allem traditionelle Literatur-Reviews unterscheiden sich durch ihre subjektive Auswahl und Gewichtung der Studien von Metaanalysen
Während Metaanalysen vor allem Schlüsse zu Befundmustern ziehen, eröffnen Literatur-Reviews auch wichtige Perspektiven auf zukünftige Forschungsfragen
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