B6 Altfragen - Chemie
Die Adenylatzyklase...
Wird zu den Transferasen gezählt.
Katalysiert die cAMP-Produktion.
Katalysiert die ATP Synthese.
Ist ein „second messenger“.
Was passiert bei der Prozessierung von prä-mRNA zu mRNA? I. Exons werden entfernt (gespleißt). II. Introns werden entfernt (gespleißt). III. Polyadenylierung am 3' Ende (tailing). IV. Polyadenylierung am 5' Ende (tailing). V. Capping am 3'-Ende. VI. Capping am 5'-Ende.
II, IV und V sind richtig
I, IV und V sind richtig
I, III und VI sind richtig
II, III und VI sind richtig
Um Protein zu untersuchen verwendet man unter anderem die SDS-PAGE. Nach welchem Prinzip erfolgt bei dieser Methode die Auftrennung der Proteine?
Auftrennung nach Dichte
Auftrennung nach isoelektrischem Punkt
Auftrennung nach der Molekülmasse
Auftrennung nach Löslichkeitsverhalten
Bei welcher Art von Isomeren ist eine Überführung ohne Bindungsbruch möglich
Konstitutionsisomeren
Diastereomeren
Konformationsisomeren
Konfigurationsisomeren
Pellagra ist einer Avitaminose-Erscheinung die durch Mangel an Nicotinsäure verursacht wird. Nicotinsäure ist chemisch gesehen abgeleite von welchem Ringgerüst?
Pyrimidin
Pyridin
Purin
Furan
Welche Aggregatzustände bzw. welche Phasen können Sie im Phasendiagramm des Wassers den Nummern 1, 2 und 3 zuordnen?
1: fest, 2: flüssig, 3. gasförmig;
1: gasförmig, 2: flüssig, 3: fest;
1: gasförmig, 2: fest, 3: flüssig;
1: fest, 2, gasförmig, 3. flüssig;
Die doppelt reziproke Auftragung von Substratkonzentration (S) und Reaktionsgeschwindigkeit (v) einer enzymkatalysierten Reaktion ergibt die Gerade G in folgendem Diagramm (Auftragung nach Lineweaver-Burk). Die Reaktion wird nun kompetitiv inhibiert. Welche der Geraden entspricht der kompetitiv inhibierten Reaktion?
3
2
4
1
Heparin wird therapeutisch zur Blutgerinnungshemmung verwendet. Chemisch handelt es sich um ein
Vitamin
Glykosaminoglykan
Phosphoglycerid
Cerebrosid
Etylendiamintetraacetat (EDTA) ist ein medizinisch relevanter Chelatbildner. Welche Aussagen zu EDTA treffen für zweiwertige Metallionen zu
Pro EDTA Molekül werden jeweils 2 zweiwertige Metallionen komplex gebunden.
Um Metallionen vollständig zu komplexieren ist ein pH von 3 notwendig.
EDTA ist ein sechszähniger Ligand.
EDTA enthält ein chirales Zentrum.
Der metallische Charakter der Elemente im Periodensystem nimmt zu: I. Mit steigender Periode (von oben nach unten). II. Mit fallender Periode (von unten nach oben). III. Mit steigender Gruppenzahl (von links nach rechts). IV. Mit fallender Gruppenzahl (von rechts nach links).
II und IV sind richtig.
II und III sind richtig.
I und IV sind richtig.
I und III sind richtig.
Das Element Chlor (Cl) steht im Periodensystem der Elemente in der 7. Hauptgruppe und in der 3. Periode. Die Elektronenkonfiguration von Cl lautet daher:
1s2 2s2 2p6 3s2 3p5
1s2 1p6 2s2 2p6 3s2 3p5
1s2 1p6 2s2 2p6 3s2 3p6 3d7
1s2 2s2 2p6 3s2 3p6 3d7
Wenn ΔG negativ ist, dann verläuft die Reaktion freiwillig. Die Reaktion ist exergon. Ist ΔG positiv, so wird die Reaktion als endergon bezeichnet. Eine Reaktion ist daher immer exergon wenn auch folgendes gilt:
Die Reaktion ist exotherm und ΔS > 0.
Die Reaktion ist exotherm und ΔS < 0.
Die Reaktion ist endotherm und ΔS < 0.
Die Reaktion ist endotherm und ΔS > 0.
Die Translation einer mRNA ergibt ein Protein mit der relativen Molekülmasse von 66000. Die mittlere relative Molekülmasse der in diesem Protein enthaltenen Aminosäuren beträgt 110. Etwa aus wie vielen Ribonukleotiden besteht der codierende Teil der mRNA?
200
1800
600
Keine der obigen Antworten ist korrekt.
Welche Aussage zur kompetitiven Hemmung einer Enzymreaktion trifft zu:
Die Hemmung senkt die Michaelis-Menten Konstante.
Die Hemmung resultiert aus einer Bindung des Inhibitors außerhalb des aktiven Zentrums.
Die Hemmung kann durch sehr starke Erhöhung der Substratkonzentration weitgehend aufgehoben werden.
Die Hemmung erfordert eine kovalente Bindung des Inhibitors an das Enzym.
Geben sie die dargestellte Konformation des Cyclohexans sowie die Stellung des markierten H Rests (Pfeil) an.
Sessel | äquatorial
Wanne | axial
Wanne | äquatorial
Sessel| axial
Welche funktionelle Gruppe ist nicht abgebildet?
Nitril
Imin
Carbonyl
Alkohol
Bei den abgebildeten Aminosäuren handelt es sich um:
Basische Aminosäuren
Kleine Aminosäuren
Aromatische Aminosäuren
Saure Aminosäuren
Welche der folgenden Verbindungen ist kein Phosphoglycerid?
Phosphatidylinositol
Sphingomyelin
Phosphatidylethanolamin
Cardiolipin
Welche der folgenden Vitamine sind wasserlöslich?
1 und 4
4 und 5
2, 3 und 5
1, 2 und 3
Unter allosterischer Regulation versteht man:
Eine Veränderung der Konformation unter Beeinflussung des aktiven Zentrums.
Eine Veränderung der Konformation unter Beeinflussung des aktiven Zentrums
Eine irreversible Inhibierung der enzymatischen Reaktion.
Keine der obigen Antworten ist korrekt.
Bei Mangel an einem bestimmten Vitamin kann es zu Blutungen in die Haut, Zahnfleischbluten, Lockerung der Zähne und Einblutungen in die Gelenke kommen. Der Mangel an welchem Vitamin kommt hier am ehesten in Betracht?
Vitamin B12
Vitamin C
Vitamin E
Vitamin A
Welche Eigenschaften hat ein chirales Molekül? I. Ein chirales C-Atom hat mindestens 3 unterschiedliche Substituenten. II. Bild und Spiegelbild sind nicht deckungsgleich. III. Es kann mit der D- und L-Nomenklatur beschrieben werden. IV. Änderungen der Konformation bewirken Änderungen am chiralen Zentrum.
I und II sind richtig
III und IV sind richtig
IV und V sind richtig
II und III sind richtig
Welche der folgenden Aussagen trifft für Hybridorbitale des Kohlenstoffatoms zu: I. Die beiden Kohlenstoffatome in Ethen (H2C=CH2) sind sp hybridisiert. II. Vier sp3-Orbitale richten sich tetraedrisch in gleichem Winkel zueinander aus. III. An einem sp2-Hybridorbital sind zwei p-Atomorbitale beteiligt. IV. Die Sigma-Bindung in Ethin (Acethylen) entsteht durch Überlagerung von zwei sp2 Hybridorbitalen. V. π Molekülorbitale von Ethen oder Ethin, werden durch Überlagerung von p Orbitalen, die nicht an der Hybridisierung teilnehmen, gebildet.
II, III und V sind richtig.
I, III und IV sind richtig.
I, IV und V sind richtig.
II, III und IV sind richtig.
Die Verteilung eines Stoffes auf zwei flüssige Phasen wird beschrieben mit:
Der Michaelis-Menten-Theorie
Dem Nernstschen Verteilungsgesetz
Dem Donnan-Gleichgewicht
Dem Massenwirkungsgesetz
Jedes Ceramid-, Cerebrosid- oder Gangliosid-Molekül enthält als Strukturbestandteil
Sphingosin
Glycerin
Phosphat
Cholin
Folgende Verbindung weisen welche glykosidischen Bindungen auf: Maltose, Lactose, Saccharose
(β1→2), (α1→2), (α1→4);
(α1→4), (β1→4), (α1→2);
(β1→4), (α1→4), (α1→2);
(α1→2), (β1→4), (α1→4);
Das Pauli Prinzip besagt, dass
Kein Proton in einem Atom in allen 4 Quantenzahlen mit einem anderen übereinstimmen darf.
Kein Neutron in einem Atom in allen 2 Quantenzahlen mit einem anderen übereinstimmen darf.
Kein Elektron in einem Atom in allen 2 Quantenzahlen mit einem anderen übereinstimmen darf.
Kein Elektron in einem Atom in allen 4 Quantenzahlen mit einem anderen übereinstimmen darf.
Was versteht man unter Okazaki-Fragmenten?
Abschnitte des bei der Replikation diskontinuierlich synthetisierten Folgestranges.
Durch Spleißvorgänge gebildete Intronfragmente.
DNA-Spaltprodukte der Helikase.
Die primären Syntheseprodukte der RNA-Polymerase.
Welche Aussagen treffen auf Aldehyde zu: I. Der Kohlenstoff der Carbonylgruppe ist sp2 hybridisiert. II. Der Name wird vom entsprechenden Alkan abgeleitet, indem die Endung -on angehängt wird (z.B. Alkan: Butan | Aldehyd: Butanon). III. Durch Oxidation erhält man eine Carbonsäure (R-COOH). IV. Durch Reaktion mit Alkoholen werden Acetale gebildet. V. Durch Reaktion mit Aminen werden Chinone gebildet.
I, II und V sind richtig
I, III und IV sind richtig
II, IV und V sind richtig
I, III und V sind richtig
Alle Fettsäuren sind langkettige Monocarbonsäuren und besitzen daher:
nur trans-konfigurierte Doppelbindungen
Konjugierte Doppelbindungen
Verzweigungen in der Kohlenstoffkette
Eine polare (hydrophile) Kopfgruppe
Für ein Oxidationsmittel gilt:
Es wirkt als Elektronen Donator und wird oxidiert.
Es wirkt als Elektronen Akzeptor und wird reduziert.
Es wirkt als Elektronen Donator und wird reduziert.
Es wirkt als Elektronen Akzeptor und wird oxidiert.
Die griechischen Vorsilben meta („nach“, „jenseits“), ortho („aufrecht“, „gerade“), und para („neben“, „trotz“, „gegen“) bezeichnen in der Organischen Chemie die Position eines Zweitsubstituenten im Verhältnis zum Erstsubstituenten (hier mit R bezeichnet) am Benzolring.
1: para, 2: metha, 3: ortho;
1: ortho, 2: meta, 3: para;
1: para, 2: ortho, 3: metha;
1: meta, 2: ortho, 3: para;
I. Phenol ist ein Alkohol II. Phenol ist ein Cyclohexan-derivat. III. Phenol ist eine starke Base und kann mit Salzsäure neutralisiert werden. IV. Eine zusätzliche –OH Gruppe an Position 4 führt zum Hydrochinon.
I und III sind richtig
II und III sind richtig
II und IV sind richtig
I und IV sind richtig
Welche der folgenden Atomketten bildet das Rückgrat von Peptiden und Proteinen.
-N-C-O-N-C-O-N-C-O-N-C-O-
-C-C-O-N-C-C-O-N-C-C-O-N-
-N-C-C-N-C-C-N-C-C-N-C-C-
-C-C-C-N-C-C-C-N-C-C-C-N
Eine wässrige Verdünnung einer schwachen einprotonigen Säure (z.B. Essigsäure pKs = 4,76) wird auf pH = pKs eingestellt. Welche Aussage trifft auf dieses System zu:
Die Konzentration der konjugierten Base ist gleich der Konzentration der undissoziierten Säure.
Das Ionenprodukt des Wassers verschiebt sich in Richtung des pKs Wertes.
Die schwache Säure kann nicht mehr dissoziieren und keine Salze bilden.
Die Konzentration der H3O+ Ionen ist gleich dem pKs Wert der schwachen Säure.
Um welche Verbindungen handelt es sich?
1: Purinbase; 2: Nukleotid; 3: D-Ribose; 4: AMP
1: Pyrimidinbase; 2: Nukleosid; 3: D-Ribose; 4: ADP
1: Purinbase; 2: Nukleotid; 3: 2-Desoxyribose; 4: cAMP
1: Pyrimidinbase; 2: Nukleotid; 3: 2-Desoxyribose; 4: cAMP
Als Codon bezeichnet man ein Basentriplett, das für eine Aminosäure codieren kann. Bei 4 Basen existieren demnach theoretisch wie viele Codons?
32
8
64
16
Welche Aussagen über Nukleinbasen treffen zu? I. Adenin, Guanin, Cytosin und Thymin sind RNA-Basen. II. In RNA findet Uracil anstatt Thymin Verwendung. III. Das Grundgerüst von Adenin und Guanin ist das eines Purins. IV. Das Grundgerüst von Cytosin und Guanin ist das eines Purins. V. Das Grundgerüst von Cytosin und Uracil ist das eines Pyrimidins.
II, IV und V sind richtig
II, III und V sind richtig
I, IV und V sind richtig
I, III und V sind richtig
Welche Bestandteile findet man sowohl in Nukleosiden als auch in Nukleotiden? I. Nukleinbase und Zucker II. Nukleinbase und Phosphorsäurerest III. eine Pentose IV. energiereiche Phosphatbindungen
I und IV sind richtig
II und III sind richtig
I und III sind richtig
II und IV sind richtig
Sie sehen hier einen Komplex aus DNA und Histonen. Bezeichnen sie richtig:
1: DNA, 2: Histon H1, 3: Oktamer aus je zwei Histonen H2, H3, H4 und H5.
1: Histon H1, 2: DNA, 3: Oktamer aus je zwei Histonen H2, H3, H4 und H5
1: DNA, 2: Histon H1, 3: Oktamer aus je zwei Histonen H2, H3A, H3B und H4
1: DNA, 2: Histon H1, 3: Oktamer aus je zwei Histonen H2A, H2B, H3 und H4
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