Lehrerlehrgang
Lehrerlehrgang: Test Your Teaching Skills
Welcome to the Lehrerlehrgang quiz, designed to test your knowledge in teaching methodologies and didactics! This comprehensive quiz covers essential topics related to effective training and instruction, ensuring that you are well-prepared for your teaching responsibilities.
Self-assess your understanding with questions that focus on:
- Teaching strategies
- Learning psychology
- Emergency procedures
- Aerodynamics in skydiving
Join now and enhance your teaching expertise!
Methodik und Didaktik | 1. Welche Faktoren bestimmen mitunter den Lehr-Lern-Prozess in einer Unterrichtseinheit?
1) Trainer und Lerngruppe
2) Lernziel und Ausbildungsstoff
3) Ausbildungsmittel und Ausbildungsverfahren
4) Organisatorische Rahmenbedingungen und Erfolgskontrolle
A) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig.
B) Alle Antworten sind richtig.
C) Antworten 1,2 und 4 sind richtig.
D) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig.
Methodik und Didaktik | 2. Welche Unterrichtsmethode darf in der Erstausbildung eingesetzt werden?
1) Frontalunterricht & Lehrer-Schüler-Gespräch
2) Try und Error
3) VENÜK
4) Gruppenarbeit
A) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig.
B) Alle Antworten sind richtig.
C) Antworten 1 und 3 sind richtig.
D) Antwort 3 ist richtig.
Methodik und Didaktik | 3. Was bedeutet Didaktik und Methodik bezogen auf den Unterrichtsprozess?
A) Was und wie wird unterrichtet
B) Was, wozu, warum und wie wird gelehrt / gelernt
C) Warum wird wie unterrichtet
D) Welche Ausbildungsniveau muss in welcher Unterrichtseinheit erreicht werden
Methodik und Didaktik | 4. Wann ist lernpsychologisch betrachtet der Behaltensgrad von Lernstoff am Größten?
A) Selbst ausprobieren
B) Lesen
C) Selbst sprechen
D) Hören und Sehen
Methodik und Didaktik | 5. Wie oft muss ein Schüler das Notprozedere laut DFV-Sicherheitshandbuch mindestens üben, um die gewünschte Sicherheit zu erlangen?
A) Mindestens 10 Wiederholungen in Folge, kleine Fehler erlaubt
B) Mindestens 17 Wiederholungen in Folge ohne Fehler
C) Mindestens 17 Wiederholungen ohne Fehler, dazwischen sind Fehler zulässig
D) Mindestens 17 Wiederholungen in Folge, dabei die letzten 5 ohne Fehler
Methodik und Didaktik | 6. Welche Bedeutung haben die Buchstaben der Ausbildungsmethode VENÜK?
A) Vorbereiten, Erklären, Nachahmen, Üben und kontrollieren
B) Vormachen, Erproben, Nachbesprechen, Üben und konditionieren
C) Vorbereiten, Einweisen, Nachmachen, Überprüfen und konditionieren
D) Vormachen, Erklären, Nachmachen, Üben und konditionieren
Methodik und Didaktik | 7. Warum sollen in einem Unterrichtsprozess verschiedene Ausbildungsmittel und Methoden eingesetzt werden?
1) Ansprechen möglichst aller Sinne
2) Erhöhung der Aufnahme des Ausbildungsstoffs
3) Berücksichtigung der unterschiedlichen Lerntypen
4) Aktivierung der Lerngruppe
A) Antworten 1 und 3 sind richtig
B) Alle Antworten sind richtig
C) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
D) Antworten 2 und 4 sind richtig
Methodik und Didaktik | 8. Was ist bei einer Lernzielkontrolle zu berücksichtigen?
1) Sollte zum Ende jeder Unterrichtseinheit durchgeführt werden
2) Sollte immer in schriftlicher Form erfolgen
3) Dient der Überprüfung des Ausbildungszieles
4) Sollte wenn möglich praktisch durchgeführt werden
A) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
B) Alle Antworten sind richtig
C) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
D) Antworten 3 und 4 sind richtig
Methodik und Didaktik | 9. Die Wahrnehmung der Schüler ist für den Unterrichtsprozess von entscheidender Bedeutung, da jeder von der objektiven Realität ein eigenes Bild erstellt. Welche Faktoren beeinflussen die Umsetzung der objektiven in die subjektive Realität, die in den Phasen Aufnahme-Auswahl-Bewertung stattfindet?
1) Erwartungen
2) Einstellung und Stimmung
3) Erfahrungen
4) Wünsche und Bedürfnisse
A) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
B) Antworten 1 und 3 sind richtig
C) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Verhalten in besonderen Fällen | 1. Was besagt die 5 Sekunden Regel?
A) Gerät ein Schüler von einem kontrollierten in einen unkontrollierten Flugzustand, dann hat er 5 sec Zeit die Situation durch einnehmen der neutralen Lage bzw. durch Gegenmaßnahmen zu klären. Ist dies nicht möglich, dann ist spätestens nach Ablauf der 5 sec sofort der Hauptschirm zu ziehen
B) Gerät ein Schüler von einem kontrollierten in einen unkontrollierten Flugzustand, dann hat er zur Klärung der Situation 5 Sekunden zu warten (Hilfe durch einen Lehrer ,Selbstauflösung der Situation) bevor er bei Bedarf Gegenmaßnahmen einleitet. Bei Misserfolg der Gegenmaßnahmen ist der Hauptfallschirm zu ziehen
C) Verliert der Schüler das Höhenbewusstsein, hat er 5 Sekunden Zeit das Höhenbewusstsein wieder zu erlangen. Ist dies nicht möglich, dann ist spätestens nach Ablauf von 5sec sofort der Hauptschirm zu ziehen
D) Gerät ein Schüler von einem kontrollierten in einen unkontrollierten Flugzustand, dann hat er 5 sec Zeit die Situation durch einnehmen der neutralen Lage bzw. durch Gegenmaßnahmen zu klären. Ist dies nicht möglich, dann ist spätestens nach Ablauf der 5 sec sofort der Reservefallschirm zu ziehen
Verhalten in besonderen Fällen | 2. Welche Aussagen sind bezüglich der 5-Sekunden-Regel richtig?
1) Die 5-Sekunden-Regel gilt für den gesamten Fallschirmsprung für alle Fallschirmspringer
2) Die 5-Sekunden-Regel gilt nur für Schüler im manuellen Status (AFF-Schüler ab Level III)
3) Die 5-Sekunden-Regel darf nur einmal in einem Fallschirmsprung angewendet werden
4) Die 5-Sekunden-Regel gilt vom Exit bis zur geplanten Schirmöffnungshöhe unter Berücksichtigung der Freifallprioritäten
A) Antworten 2 und 4 sind richtig
B) Nur Antwort 2 ist richtig
C) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
Nur Antwort 1 ist richtig
Verhalten in besonderen Fällen | 3. Wie lauten die Freifallprioritäten in der richtigen Reihenfolge?
A) Ziehen, Ziehen in stabiler Lage, Ziehen in Stabiler Lage in der richtigen Höhe, Ziehen in stabiler Lage in der richtigen Höhe nach Freifallprogramm
B) Beenden des Freifallprogramms, Einnehmen der stabilen Lage, Ziehen des Hauptfallschirms in der richtigen Höhe
C) Ziehen ,Ziehen in der richtigen Höhe, Ziehen in der richtigen Höhe in stabiler Lage, Ziehen in der richtigen Höhe in stabiler Lage nach Freifallprogramm
D) Beendes des Freifallprogramms, Ziehen, Ziehen in der richtigen Höhe, Ziehen in der richtigen Höhe in stabiler Lage
Verhalten in besonderen Fällen | 4. Wie sieht die Notprozedur der "Ein-Hand-Methode" nach AHB aus)
A) Höhenkontrolle; nach rechts schauen, Trennkissen greifen (rechts greift rechts); nach links schauen, Reservegriff greifen (links greift links); Trennkissen von unten ausschälen und voll durchziehen (evtl. wegwerfen), Reservegriff von unten ausschälen und voll durchziehen, evtl. alle Kabel klären
B) Nach rechts schauen, Trennkissen lokalisieren und fest zugreifen (rechts greift rechts): nach links schauen, Reservegriff lokalisieren und fest zugreifen (Daumen durch den Griff, links greift links); Trennkissen von unten ausschälen und voll durchziehen (evtl. wegwerfen), Reservegriff von unten ausschälen und voll durchziehen
C) Höhenkontrolle; nach links schauen, Reservegriff lokalisieren und fest zugreifen (Daumen durch den Griff, links greift links); nach rechts schauen, Trennkissen lokalisieren und fest zugreifen (rechts greift rechts); Trennkissen von unten ausschälen und voll durchziehen (evtl. wegwerfen), Reservegriff von unten ausschälen und voll durchziehen, evtl. alle Kabel klären
D) Höhenkontrolle; nach rechts schauen, Trennkissen lokalisieren und fest zugreifen (rechts greift rechts); nach links schauen, Reservergriff lokalisieren und fest zugreifen (Daumen durch den Griff, links greift links); Trennkissen von unten ausschälen und voll durchziehen (evtl. wegwerfen), Reservegriff von unten ausschälen und voll durchziehen, evtl. alle Kabel klären
Verhalten in besonderen Fällen | 5. Wie sieht die Notprozedur der "Zwei-Hände-Methode" laut AHB aus?
A) Höhenkontrolle; nach rechts schauen, Trennkissen lokalisieren und fest zugreifen (links greift und rechts unterstützt); Trennkissen von unten ausschälen, voll durchziehen und Kabel klären (evtl. wegwerfen), nach links schauen, Reservegriff lokalisieren und fest zugreifen(Daumen im Griff, rechts greift links, links unterstützt); Reservegriff von unten ausschälen, voll durchziehen und Kabel klären
B) Höhenkontrolle; nach rechts schauen, Trennkissen lokalisieren und fest zugreifen (rechts greift und links unterstützt); Trennkissen von unten ausschälen, voll durchziehen und Kabel klären (evtl. wegwerfen), nach links schauen, Reservegriff lokalisieren und fest zugreifen (Daumen im Griff, links greift links, rechts unterstützt); Reservegriff von unten ausschälen, voll durchziehen und Kabel klären
C) Nach rechts schauen, Trennkissen lokalisieren und fest zugreifen (rechts greift und links unterstützt); nach links schauen, Trennkissen von unten ausschälen, voll durchziehen, Reservegriff lokalisieren und fest zugreifen (Daumen im Griff, links greuft links, rechts unterstützt); Reservegriff von unten ausschälen und voll durchziehen
D) Höhenkontrolle; nach rechts schauen, Reservegriff lokalisieren und fest zugreifen (Daumen durch den Griff, rechts greift rechts); nach links schauen, Trennkissen lokalisieren und fest zugreifen (links greift links); rechts ausschälen und voll durchziehen (evtl. wegwerfen), links ausschälen und voll durchziehen, evtl. alle Kabel klären
Verhalten in besonderen Fällen | 6. Wie lauten die Landeprioritäten in der richtigen Reihenfolge?
A) Gegen den Wind, Kappe parallel zum Boden, hindernisfrei, mindestens 1/2 gebremst
B) Hindernisfrei, gegen den Wind, Kappe parallel zum Boden, mindestens 1/2 gebremst
C) Gegen den Wind, hindernisfrei, Kappe parallel zum Boden, mindestens 1/2 gebremst
D) Kappe parallel zum Boden, hindernisfrei, mindesten 1/2 gebremst, gegen den Wind
Verhalten in besonderen Fällen | 7. Welche Aussagen bezüglich einer Baumlandung sind richtig?
1) Gesicht schützen und Schirm voll gebremst
2) Landefallhaltung einnehmen
3) Nach der LAndung Schirm abtrennen und nach unten klettern
4) 1/2 flaren und Gesicht schützen
A) Antworten 2 und 4 sind richtig
B) Nur Antwort 4 ist richtig
C) Antworten 2,3 und 4 sind richtig
D) Nur antwort 1 ist richtig
Verhalten in besonderen Fällen | 8. Welche Aussagen bzgl. einer Aussenlandung sind richtig?
1) Hindernisfreiheit ist oberste Landepriorität
2) So nah wie möglich an Verkehrswegen landen
3) Windrichtung ist gut zu erkennen
4) Helm abwerfen um die Bodenbeschaffenheit zu erkennen
A) Antworten 1 und 2 sind richtig
B) Nur Antwort 1 ist richtig
C) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
Keine Antwort ist richtig
Verhalten in besonderen Fällen | 9. Welche Aussagen zu Öffnungsstörungen sind richtig?
1) Öffnungsstörungen sind in "leichte Störungen", "schwere Störungen" und "Fehlöffnungen" unterteilt
2) Leichte Störungen können immer behoben werden
3) Sollte ein Hauptschirm nicht steuer- oder landbar sein oder die Sinkgeschwindigkeit zu hoch sein, muss das Notprozedere auf jeden Fall eingeleitet werden
4) Das Beheben einer Öffnungsstörung sollte nur bei ausreichender Höhe versucht werden
A) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
B) Antworten 1 und 4 sind richtig
C) Antworten 2 und 4 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Aerodynamik | 1. Welche Faktoren beeinflussen den Luftwiderstand eines Körpers im Freifall bzw. während der Schirmfahrt?
1) Oberflächenbeschaffenheit und Passform der Kleidung
2) Körperhaltung und Gewicht
3) Windgeschwindigkeit
4) Luftdichte
A) Antworten 1 und 2 sind richtig
B) Nur Antwort 1 ist richtig
C) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Aerodynamik | 2. Welche Faktoren beeinflussen den Auftrieb an einem Flächenfallschirm?
1) Gleitwinkel, Windrichtung und Windgeschwindigkeit
2) Gewicht des Springers und Luftdichte
3) Größe der Tragfläche und Ausformung des Profils
4) Einstellwinkel und Eigengeschwindigkeit des Fallschirms
A) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
B) Antworten 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Aerodynamik | 3. Welche physikalische Formel beschreibt das Gesetz von Bernoulli?
A) Das Produkt von Temperatur (t) und Druck (p) ist konstant
B) Das Produkt von Druck (p) und Geschwindigkeit (v) ist konstant
C) Das Produkt von Dichte (d) und Geschwindigkeit ist konstant
D) Das Produkt von Druck (p) und Dichte (d) ist konstant
Aerodynamik | 4. Wie setzen sich die auftriebserzeugenden Druckverhältnisse an einem Tragflächenprofil im Luftstrom in etwa zusammen?
A) 2/3 Druck an der Unterseite, 1/3 Sog an der Oberseite
B) 1/3 Druck an der Oberseite, 2/3 Sog an der Unterseite
C) 2/3 Druck an der Oberseite, 1/3 Sog an der Unterseite
D) 1/3 Druck an der Unterseite, 2/3 Sog an der Oberseite
Aerodynamik | 5. Welche physikalische Kraft wirkt dem Vortrieb im Kräfteparallelogram entgegen?
A) Auftrieb
B) Gewichtskraft
C) Luftkraftresultierende
D) Widerstand
Aerodynamik | 6. Welche physikalische Kraft wirkt der Gewichtskraft im Kräfteparallelogram entgegen?
A) Auftrieb
B) Gewichtskraft
C) Luftkraftresultierende
D) Widerstand
Aerodynamik | 7. Welche Aussagen zu den physikalischen Kräften im stationären Geradeausflug sind ohne Berücksichtigung von Windrichtung und -stärke richtig?
1) Je geringer die Gewichtskraft an einem Fallschirm ist, umso weiter kann mit dem Schirm geflogen werden
2) Der Anstellwinkel ist der Winkel zwischen der Profillänssehne und der anströmenden Luft, der sich mit der Stellund der Steuerleinen verändern lässt
3) Je mehr Gewicht an einer Fallschirmkappe hängt, um so schneller fliegt der Fallschirm
4)Anstell- und Einstellwinkel können durch den Springer verändert werden, um mehr oder weniger Strecke zurücklegen zu können
A) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
B) Alle Antworten sind richtig
C) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
D) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
Aerodynamik | 8. Welche Aussagen zur Flächenbelastung am Schulungssystem sind bei den ersten 10 Sprüngen richtig?
1) Unabhängig vom Wingload ist auf eine ausreichende Größe der Kappen zu achten
2) Reservekappen sollten mit max. 1,3 lbs/sqft beladen werden
3) Hauptkappen sollten zwischen 0,6 bis 1,2 lbs(sqft bei F-111 bzw. bis 1,3 lbs/sqft bei ZP beladen werden
4)Hauptkappen sollten zwischen 0,6 bis 1,0 lbs/sqft bei F-111 bzw. bis 1,1 lbs/sqft bei ZP beladen werden
A) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
B) Nur Antwort 3 ist richtig
C) Antworten 2 und 4 sind richtig
D) Antworten 1 und 4 sind richtig
Freifall | 1. Mit welchen Faustformeln kann die Freifallzeit errechnet werden?
1) Freifallhöhe in Meter (Absetzhöhe minus 300m bis Schirmöffnung)/50x2 +10 Sekunden
2) Freifallhöhe in Meter (Absetzhöhe minus 300m bis Schirmöffnung)/100x2 +10 Sekunden
3) Freifallhöhe in Meter (Absetzhöhe bis Schirmöffnung)/50x2 +10 Sekunden
4) Freifallhöhe in Meter (Absetzhöhe bis Schirmöffnung)/100x2 +4 Sekunden
A) Antworten 1 und 3 sind richtig
B) Nur Antwort 2 ist richtig
C) Antworten 2 und 4 sind richtig
D) Keine Antwort ist richtig
Freifall | 2. Wie werden die Achsen und die Bewegungen um die Achsen bezeichnet?
1) Längsachse - Fassrolle
2) Schrägachse - Rolle
3) Hochachse - Drehung
4) Querachse - Salto
A) Antworten 3 und 4 sind richtig
B) Nur Antwort 3 ist richtig
C) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Freifall | 3. Woher kommt der relative Wind unmittelbar nach dem Exit?
A) In Windrichtung
B) Von Vorne
C) Von Unten
D) In Flugrichtung
Freifall | 4. Welche Strecke legt ein Fallschirmspringer in den ersten 10 Sekunden des Freifalls in der Bauchlage zurück?
A) Ca. 100 Meter
B) Ca. 200 Meter
C) Ca. 300 Meter
D) Ca. 400 Meter
Freifall | 5. Wie schnell wird ein durchschnittlicher Fallschirmspringer ungefähr in der Bauchlage?
A) Ca. 180-200km/h
B) Ca. 220-240km/h
C) Ca. 150-170km/h
D) Ca. 70-75m/s
Freifall | 6. Welche Faktoren sollen für die sichere Durchführung eines Fallschirmsprungs den Abstand zwischen verschiedenen Exitgruppen bestimmen?
1) Vorhaben der einzelnen Exitgruppen
2) Anflugrichtung des Luftfahrzeuges und damit Geschwindigkeit über Grund
3) Gruppengröße der einzelnen Exitgruppen
4) Absetz- und Schirmöffnungshöhe
A) Antworten 1 und 4 sind richtig
B) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
C) Antworten 3 und 4 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Freifall | 7. Mit welcher Faustformel können Fuss in Meter umgerechnet werden?
1) m = ft : 15 x 2
2) m = ft : 10 x 3
3) m = ft : 3 + 10%
4) m = ft : 3 - 10%
A) Antworten 2 und 3 sind richtig
B) Nur Antwort 3 ist richtig
C) Nur Antwort 4 ist richtig
D) Antworten 2 und 4 sind richtig
Freifall | 8. Mit welcher Faustformel können Knoten in Meter / Sekunde umgerechnet werden?
A) m/s = kt : 3
B) m/s = kt : 2
C) m/s = kt x 2
D) m/s = kn : 2 - 10%
Freifall | 9. Welche Aussagen zu Befähigungsnachweisen sind richtig?
1) Befähigungsnachweise sind für die Ausübung grundsätzlich keine Voraussetzungen aber eine dringende Empfehlung
2) Befähigungsnachweise müssen vor Ausführung durchgeführt werden
3) Befähigungsnachweise sind keine Lizenzen, sondern Qualifikationsnachweise, die sicherstellen sollen, dass ein Springer mit den theoretischen und praktischen Erfordernissen einer Befähigung vertraut ist, um weder sich noch andere zu gefährden
4) Autodidaktisches Lernen einer Befähigung ist nicht empfohlen
A) Antworten 1 und 4 sind richtig
B) Antworten 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
D) keine Antwort ist richtig
Luftrecht | 1. Wie lauten die Sichtflugregeln im Luftraum Golf unterhalb der Trennfläche von 3000ft?
A) Flugsicht 5km, vertikaler Abstand zu Wolken 1000ft, horizontaler Abstand zu Wolken 1500m, Bodensicht 5km, Hauptwolkenuntergrenze 1500ft
B) Flugsicht 1,5km, frei von Wolken / Wolken dürfen nicht berührt werden, Erdsicht
C) Flugsicht 5km, frei von Wolken / Wolken dürfen nicht berührt werden, Bodensicht
D) Flugsicht 5km, vertikaler Abstand zu Wolken 1000ft, horizontaler Abstand zu Wolken 1500m
Luftrecht | 2. Wie lauten die Sichtflugregeln im Luftraum Echo unterhalb FL100?
A) Flugsicht 5km, vertikaler Abstand zu Wolken 1000ft, horizontaler Abstand zu Wolken 1500m
B) Flugsicht 8km, vertikaler Abstand zu Wolken 1000ft, horizontaler Abstand zu Wolken 1500m, Erdsicht
C) Flugsicht 5km, vertikaler Abstand zu Wolken 1000ft, horizontaler Abstand zu Wolken 1500m
D) Flugsicht 5km, vertikaler Abstand zu Wolken 1000ft, horizontaler Abstand zu Wolken 1500m
Luftrecht | 3. Wie lauten die Sichtflugregeln im Lufftraum Charlie oberhalb FL100?
A) Flugsicht 1,5km, frei von Wolken, Wolken dürfen nicht berührt werden, Erdsicht
B) Flugsicht 5 km, vertikaler Abstand zu Wolken 1000ft, horizontaler Abstand zu Wolken 1500m
C) Flugsicht 8km, vertikaler Abstand zu Wolken 1000ft, horizontaler Abstand zu Wolken 1500m, Erdsicht
D) Flugsicht 8km, vertikaler Abstand zu Wolken 1000ft, horizontaler Abstand zu Wolken 1500m
Luftrecht | 4. Wie lauten die Sichtflugregeln im Luftraum Delta / CTR im Nahverkehrsbereich von internationalen Verkehrsflughäfen?
A) Flugsicht 1,5km, frei von Wolken / Wolken dürfen nicht berührt werden, Erdsicht
B) Flugsicht 1,5km, frei von Wolken / Wolken dürfen nicht berührt werden, Bodensicht 5km, Hauptwolkenuntergrenze 1500ft
C) Flugsicht 5km, vertikaler Abstand zu Wolken 1000ft, Horizontaler Abstand zu Wolken 1500m, Bodensicht 5km, Erdsicht, Hauptwolkenuntergrenze 1500ft
D) Flugsicht 5km, vertikaler Abstand zu Wolken 1000ft, horizontaler Abstand zu Wolken 1500m, Bodensicht 5km, Hauptwolkenuntergrenze 1500ft
Luftrecht | 5. Welche Veröffentlichungen werden von den Luftfahrtbehörden mitunter herausgegeben und haben Relevanz für den Fallschirmsport?
1) AIP VFR
2) NOTAM
3) NfL 1 und NfL 2
4) Luftfahrtkarten
A) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
B) Nur Antwort 2 ist richtig
C) Antworten 1 und 2 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Luftrecht | 6. Welche Rechtsvorschriften haben mitunter Relevanz für den Fallschirmsport?
1) LuftPersV, LuftGerPV, LuftBO
2) StVO und StVZO
3) LuftKostV und FlugFunkV
4) LuftVG
A) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
B) Alle Antworten sind richtig
C) Antworten 1 und 4 sind richtig
D) Nur Antwort 4 ist richtig
Luftrecht | 7. Wie ist das reguläre Mindestalter für den Beginn der Ausbildung und für die Ausstellung der Lizenz?
A) 16 Jahre und 18 Jahre
B) 18 Jahre und 21 Jahre
C) 14 Jahre und 16 Jahre
D) 15 Jahre und 16 Jahre
Luftrecht | 8. Welche Dokumente muss ein Inhaber einer Lizenz auf dem Sprungplatz mitführen?
1) Lizenz und Nachweis der Halter-Haftpflichtversicherung
2) Mitgliedschaft im DFV
3) Gerätebegleitkarten
4) Sprungbuch
A) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
B) Antworten 1 und 3 sind richtig
C) Alle Antworten sind richtig
D) Nur Antwort 1 ist richtig
Meteorologie | 1. Durch welche Werte ist die internationale Standardatmosphäre mitunter definiert?
1) MSL und 15° Celsius
2) Temperaturabnahme von 10°C/1000m
3) 15% relative Luftfeuchtigkeit und 1,5 KG/m3 Luftdichte
4) 1013,25 hPa und eine barometrische Höhenstufe von 8m/hPa
A) Nur Antwort 4 ist richtig
B) Alle Antworten sind richtig
C) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
D) Antworten 1 und 4 sind richtig
Meteorologie | 2. Wie verändert sich Sinkgeschwindigkeit und Bremswirkung eines Fallschirms in sehr warmer Luft oder an einem sehr hoch gelegenen Sprungplatz?
A) Die Sinkgeschwindigkeit erhöht sich und die Bremswirkung verschlechtert sich
B) Die Sinkgeschwindigkeit und die Bremswirkung verändern sich nicht
C) Die Sinkgeschwindigkeit verringert sich und die Bremswirkung verbessert sich
D) Die Sinkgeschwindigkeit erhöht sich, aber die Bremswirkung ändert sich nicht
Meteorologie | 3. Welche Höhe zeigt ein Höhenmesser in Relation zur tatsächlichen Höhe bei einer kälteren Temperatur als in der Standardatmosphäre an?
A) Die gleiche Höhe
B) Eine niedrigere Höhe
C) Eine zu hohe Höhe
D) Abhängig von der Nord- und Südhalbkugel
Meteorologie | 4. Durch welche Faktoren kann beispielsweise Wind entstehen?
1) Corrioliskraft
2) Luftdruck- und Temperaturunterschiede
3) Gezeiten
4) Oberflächenbeschaffenheit des Untergrunds
A) Alle Antworten sind richtig
B) Nur Antwort 2 ist richtig
C) Antworten 1 und 2 sind richtig
D) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
Meteorologie | 5. Was wird unter dem Begriff "LEE" verstanden und welche Gefahren ergeben sich daraus für einen Fallschirmspringer?
A) LEE bezeichnet den "mechanischen Abwind" hinter Hindernissen, der zu einer erhöhten Sinkgeschwindigkeit und zu einem Kollabieren der Kappe führen kann
B) LEE bezeichnet den "mechanischen Aufwind" vor Hindernissen, der die Sinkgeschwindigkeit verringern und dadurch die Schirmfahrt verlängern kann
C) LEE bezeichnet den Windschatten hinter Hindernissen, der keine Auswirkungen auf die Schirmfahrt hat
D) LEE beschreibt den Übergang von Laminarer zur turbulenten Strömung durch welchen der Kappeninnendruck erhöht wird
Meteorologie | 6. Bei welchen Wolkenarten kann Sprungbetrieb noch stattfinden?
1) Cumulus (Cu), Altocumulus (Ac)
2) Cumulonimbus (Cb)
3) Nimbostratus (Ns)
4) Cirrus (Ci), Cirrocumulus (Cc), Cirrostratus (Cs)
A) Alle Antworten sind richtig
B) Nur Antworten 1 und 4 sind richtig
C) Nur Antwort 4 ist richtig
D) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
Meteorologie | 7. Wolken entstehen durch Kondensation an Kondensationskernen (Staubpartikel, etc.) in der Luft, wenn aufsteigende Luftmassen sich abkühlen und 100% relative Feuchtigkeit (Taupunkt) überschritten werden. Welche Gründe können zum Aufstieg dieser Luftmassen führen?
1) Dynamische Konvektion
2) Thermische Konvektion
3) Advektion
4) Orographische Konvektion
A) Alle Antworten sind richtig
B) Nur Antwort 4 ist richtig
C) Antworten 1 und 4 sind richtig
D) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
Meteorologie | 8. Mit welchen Gefahren muss bei Gewitter gerechnet werden?
1) Starke Scherwinde, Aufwinde, Abwinde und Turbulenzen
2) Hagel, Vereisung, Blitzschlag
3) Böenwalze und Starkniederschlag
4) Tiefe Wolkenuntergrenzen und schlechte Sichten
A) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
B) Antworten 1 und 2 sind richtig
C) Alle Antworten sind richtig
D) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
Meteorologie | 9. Wie lautet die Faustformel zur Höhenwindberechnung auf der Nordhalbkugel über Land?
A) Der Wind dreht um Hoch im Uhrzeigersinn und um ein Tief gegen den Uhrzeigersinn. Daher dreht der Wind entweder nach rechts (Hoch) oder links (Tief) und die Windgeschwindigkeit verdoppelt sich
B) Der Wind dreht nicht und die Windgeschwindigkeit erhöht sich linear um 10%/1000m
C) Der Wind dreht um 25° nach links und die Windgeschwindigkeit verdreifacht sich
D) Der Wind dreht um 30° nach rechts und die Windgeschwindigkeit verdoppelt sich
Meteorologie | 10. Welche Auswirkungen hat sehr warmes Wetter auf den Sprungbetrieb?
1) Die menschliche Leistungsfähigkeit der Fallschirmspringer wird reduziert
2) Die Gefahr der Entstehung von Thermik und Windhosen ist größer
3) Die Leistungsfähigkeit der Luftfahrzeuge (Startstrecke, Steigflugzeiten, Beladung) und Fallschirme ist geringer
4) Der Höhenmesser zeigt beim Exit eine zu tiefe Höhe an
A) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
B) Antworten 1 und 2 sind richtig
C) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Technik | 1. Welche Höhe zeigt ein am Brustgurt angebrachter Höhenmesser in Rückenlage im Vergleich zur tatsächlichen Höhe an?
A) geringere
B) größere
C) identische
D) ist abhängig von der Eichung des Höhenmessers
Technik | 2. Wie funktioniert ein mechanischer Höhenmesser mit analoger Anzeige?
A) Die Höhe wird elektronisch über einen Piezzo-Kristall gemessen und auf eine Zeigermechanik übertragen
B) Die Höhe wird über ein GPS-Signal trianguliert und auf der Skala mittels eines Zeigers angezeigt
C) Eine Aneroiddose dehnt sich bei abnehmendem Druck aus. Die Ausdehnung wird über eine Federmechanik auf einen Zeiger übertragen und auf der Skala als Höhe angezeigt
D) Die Höhe wird sensorelektronisch über Druck- und Temperaturveränderungen gemessen und auf eine relative Höhe umgerechnet, die auf der Skala angezeigt wird
Technik | 3. Worauf muss beim Einsatz von analogen bzw. digitalen Höhenmessern in der Ausbildung geachtet werden?
1) Eine Umschulung von analogen auf digitalen Höhenmesser ist erst ab dem Status "Free-Solo" erlaubt
2) In der Bodenausbildung / Sprungvorbereitung sind die gleichen Höhenmesser (zumindest als Simulatoren) zu verwenden wie beim Ausbildungssprung
3) Der Mischbetrieb ist zu vermeiden
4) Die Verwendung von digitalen Höhenmessern ist in der konventionellen Ausbildung untersagt
A) Antworten 2 und 3 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Alle Antworten sind richtig
D) Nur Antwort 3 ist richtig
Technik | 4. Welche Funktion hat ein elektronischer Öffnungsautomat?
A) Bei Erreichen der Auslösekriterien zerschneidet der Cutter den Reserveloop
B) Der Öffnungsautomat trennt bei erreichen der Auslösekriterien die Hauptkappe ab und öffnet die Reserve
C) Bei Erreichen der Auslösekriterien wird die Öffnung des Reservefallschirms eingeleitet
D) Der Öffnungsautomat verhindert eine ungewollte Reserveaktivierung
Technik | 5. Wann / Warum sollte beispielsweise eine Höhenverstellung am AAD vorgenommen werden?
1) Um mehr Zeit an der geöffneten Reserve für die Schirmfahrt und Landung zur Verfügung zu haben (beispielsweise bei sehr schwierigem Landegelände)
2) Die Auslösehöhe soll ausreichend Abstand von Hindernissen / Höhen / etc. am Landeplatz haben
3) Start- und Landeplatz liegen auf unterschiedlichen Höhen
4) Wenn der Luftdruck am Start- und Landeplatz, die auf gleicher Höhe liegen, unterschiedlich ist
A) Antworten 2 und 3 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Nur Antwort 3 ist richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Technik | 6. Welche Aussagen bzgl. AADs sind richtig?
1) Die Auslösekriterien unterscheiden sich sowohl von Hersteller zu Hersteller als auch in den jeweils angewendeten Modi und müssen vor Verwendung bekannt sein
2) Die Auslösekriterien bestehen aus den Faktoren "Höhe über Grund" und "Sinkgeschwindigkeit"
3) Die Auslösehöhen dürfen nur durch den Hersteller oder einen Fallschirmtechniker verändert werden
4) Die Verwendung eines AADs ist bei jedem Fallschirmsprung Pflicht
A) Antworten 1 und 2 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
C) Alle Antworten sind richtig
D) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
Technik | 7. Welche Aussagen bzgl. Öffnungssysteme sind richtig?
1) Der Federhilfsschirm findet nur bei manuellen Sprüngen Anwendung
2) Es gibt drei automatische und drei manuelle Öffnungssysteme
3) Beim Umbau von Federhilfsschirm auf Throw-Out muss der Loop gekürzt werden
4) Ein MARD-System ist bei einem automatischen Öffnungssystem unwirksam
A) Antworten 2 und 3 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 2 und 3 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Technik | 8. Welche Besonderheiten muss ein Schülergurtzeug mitunter bei dem 3. Automatensprung aufweisen?
1) Direct Bag oder Federhilfsschirm mit Aufziehleine als Öffnungssystem
2) Geeignete Passform
3) Mechanischer oder elektronischer Öffnungsautomat
4) RSL
A) Alle Antworten sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
Technik | 9. Welche Besonderheiten muss ein Schülergurtzeug mitunter bei einem AFF-Sprung aufweisen?
1) Throw-Out oder Aufziehgriff mit Federhilfsschirm
2) Geeignete Passform und RSL
3) Mechanischer oder elektronischer Öffnungsautomat
4) Main Override Device (MOD)
A) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
B) Alle Antworten sind richtig
C) Antworten 2 und 4 sind richtig
D) Antworten 1 und 2 sind richtig
Technik | 10. Welche "technischen" Arbeiten darf ein Sprunglehrer an einem Schülersystem mitunter durchführen?
1) Softlinkmontage
2) Umbau auf unterschiedliche Öffnungssysteme
3) Höhenverstellung am Öffnungsautomat vornehmen
4) Hauptfallschirm ein- und aushängen
A) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
B) Alle Antworten sind richtig
C) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
D) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
Technik | 11. Wo findet man Informationen für die Pflege, Wartung und das Packen eines Schülersystems?
A) Im Handbuch (manual) der jeweiligen Hersteller
B) In der Ausbildungserlaubnis des Verbandes
C) Im technischen Betriebshandbuch des Ausbildungsbetriebes
D) Nur im Handbuch des Gurtzeug-Herstellers
Menschliches Leistungsvermögen | 1. Welche subjektiven Anzeichen zeigen eine Sauerstoffunterversorgung (Hypoxie) an?
1) Erstickungsgefühl
2) Verändertes Wärme- und Kälteempfinden
3) Sehstörungen
4) Apathie oder Euphorie
A) Antworten 2 und 4 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Alle Antworten sind richtig
D) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
Menschliches Leistungsvermögen | 2. Welche Aussagen bzgl. der Sauerstoffaufnahme sind richtig?
1) Beengtes sitzen und Kälte verlangsamt die Transportfunktion für Sauerstoff im Blut und reduziert die Sauerstoffaufnahme
2) Ruhiges und tiefes Ein- und Ausatmen erhöht die Sauerstoffaufnahme
3) Die Sauerstoffaufnahme wird durch Rauchen und Alkoholkonsum reduziert
4) Ausreichen Hämoglobin ist für eine gute Sauerstoffversorgung ausschlaggebend
A) Alle Antworten sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 2 und 3 sind richtig
D) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
Menschliches Leistungsvermögen | 3. Welche Aussagen zum Barotrauma sind richtig?
1) Ein Verschluss der Nase bzw. Nebenhöhlen stellt beim Springen kein Problem dar
2) Zähne können ebenfalls von Barotrauma betroffen sein
3) Barotrauma ist eine durch Druckunterschiede verursachte Gesundheitsstörung der Hohlräume im menschlichen Körper
4) Das Barotrauma wirkt sich negativ auf die Lunge aus
A) Nur Antwort 3 ist richtig
B) Antworten 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Menschliches Leistungsvermögen | 4. Wie entsteht Distress?
A) Überforderung oder Unterforderung
B) Durch zu viel oder zu wenig Informationen und der negativen Bewertung dieser Situation (Bedrohung bzw. Überforderung)
C) Leichtsinnigen Umgang beim Fallschirmspringen
D) Gefahrensituationen unabhängig von der persönlichen Bewertung der Situation
Menschliches Leistungsvermögen | 5. Welche Auswirkungen kann Distress haben?
A) Erhöhung der Leistungsfähigkeit durch Aktivieren des Überlebensinstinkts
B) Verbessertes Urteilsvermögen, Aufnahme- und Reaktionsfähigkeit
C) Verzögerte oder falsche Aktionen oder falsche Reihenfolge von Aktionen
D) Handlungsunfähigkeit
Menschliches Leistungsvermögen | 6. Welche Faktoren begünstigen die Entstehung von Distress?
1) Hunger, Durst und Müdigkeit
2) Nervosität und Rauchen
3) Lärm, Unbekanntes, Erschöpfung
4) Unkontrollierbare Bewegungen
A) Alle Antworten sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
D) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
Menschliches Leistungsvermögen | 7. Was kann in der Ausbildung mitunter getan werden, um die Entstehung von Distress zu verhindern?
1) Drill von Wahrnehmung (Perzeption), Entscheidung (Kognition) und Handlung (Fertigkeit), ständiges Wiederholen des Richtigen
2) Grundsätzlich keine Abänderung des Notprozedere
3) Von Anfang an mit viel Druck ausbilden, um die Stressresistenz zu erhöhen
4) Fallschirmspringen als Herausforderung sehen und mit Respekt gegenübertreten
A) Alle Antworten sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
D) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
Menschliches Leistungsvermögen | 8. Welche Aussage für die Durchführung von Fallschirmspringen und Tauchen ist richtig?
A) Erst Fallschirmspringen, dann Tauchen
B) Erst Tauchen, dann Fallschirmspringen
C) Tauchen und Fallschirmspringen sind grundsätzlich nicht vereinbar
D) Es bestehen keine Einschränkungen
Organisation des Fallschirmsports in Deutschland | 1. Wer darf eine Lizenz für Luftsportgeräteführer, Kategorie Sprungfallschirme, erteilen?
A) Die Landesluftfahrtbehörden
B) Das Luftfahrtbundesamt
C) Das BMVI
D) Die beauftragten Verbände nach § 31c LuftVG
Organisation des Fallschirmsports in Deutschland | 2. Kann eine Lizenz oder Erlaubnis bei mehreren zuständigen Stellen geführt werden?
A) Ja, das ist problemlos möglich
B) Nein, das ist nicht möglich
C) Lizenz und Berechtigungen können bei unterschiedlichen Stellen geführt werden
D) Lizenzen können nur bei einer Stelle, Erlaubnisse jedoch be mehreren Stellen geführt werden
Organisation des Fallschirmsports in Deutschland | 3. Was ist der Unterschied zwischen Sportverband und Beauftragung?
1) Die Beauftragungstätigkeit ist im Beauftragungsvertrag geregelt und ist unabhängig von der Mitgliedschaft in einem Sportverband
2) Der Sportverband regelt alle sportlichen Angelegenheiten des Sportverbandes im Idealverein
3) Die Serviceleistungen, z.B. Versicherungen, technische Ausweis, etc., des Sportverbandes können nur über eine Mitgleidschaft erworben werden
4) Der Beauftragungshaushalt muss sich durch die Einnahmen aus der Beauftragung gem. LuftKostV selbständig tragen
A) Antworten 1 und 4 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 1 und 2 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Organisation des Fallschirmsports in Deutschland | 4. Wer ist für die Ausstellung von Trainerlizenzen verantwortlich?
A) Fachverbände auf Bundes- und Landesebene
B) DOSB (Deutsche Olympische Sportbund)
C) IOC (Internationale Olympische Committee)
D) FAI (internationale Luftsportverband)
Organisation des Fallschirmsports in Deutschland | 5. Wer muss die Konzeption der Trainerausbildungen in Deutschland genehmigen?
A) Fachverbände auf Bundes- und Landesebene
B) DOSB (Deutsche Olympische Sportbund)
C) IOC (Internationale Olympische Committee)
D) ISC (International Skydiving Committee)
Organisation des Fallschirmsports in Deutschland | 6. Was ist die Bundeskommission Fallschirmsport (BKF)?
1) Die BKF ist der organisatorische Zusammenschluss der Springer im DFV und der Springer die in den Landesverbänden des DAeC organisiert sind
2) Die BKF ist für die spitzensportbelange im Fallschirmsport verantwortlich und finanziert sich über die Beiträge vom DFV und den Landesverbänden
3) In der BKF werden die Richtlinien der Beauftragten koordiniert
4) Die BKF kann Beauftragungsaufgaben gem. Beauftragungsvertrag wahrnehmen
A) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 1 und 2 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Organisation des Fallschirmsports in Deutschland | 7. Wer ist für die Genehmigung zum Fallschirmspringen an einem Flugplatz verantwortlich?
A) Fachverbände auf Bundes- und Landesebene
B) DOSB (Deutsche Olympische Sportbund)
C) Landesluftfahrtbehörden
D) FAI (internationale Luftsportverband)
Organisation des Fallschirmsports in Deutschland | 8. Wer ist für Wettbewerbsregeln und Rekordangelegenheiten in Deutschland zuständig?
A) Fachverbände auf Bundes- und Landesebene
B) DOSB (Deutsche Olympische Sportbund)
C) International Skydiving Committee
D) Bundeskommission Fallschirmsport
Nofallmanagement | 1. Was sind im Fallschirmsport die häufigsten Unfallursachen?
A) Mangelndes Training und Kenntnisse, Selbstüber und Fehleinschätzung
B) Schwierig oder veränderte Wind- und Wetterverhältnisse
C) Technisches Versagen an der Ausrüstung zum Beispiel durch Bruch des Haupttragegurtes
D) Ständiger Wechsel zwischen verschiedenen Fallschirmsprungsystemen
Nofallmanagement | 2. Notfall-/Krisenmanagement lässt sich in die Bereiche Prävention, Intervention und Krisennachsorge untergliedern. Welche Aussagen treffen auf diese zu?
1) Prävention beschreibt alle Regeln und Maßnahmen die auf allen Ebenen getroffen werden, um Unfälle und Vorkommnisse zu verhindern
2) Intervention beschreibt die schnelle und richtige Reaktion bei einem Unfall vor Ort
3) Krisennachsorge soll Unfallursachen herausfinden, die Präventions- und Interventionsarbeit evaluieren und Schaden vom Fallschirmsport abwenden
4) Krisenmanagement ist nur für große Sprungplätze relevant
A) Antworten 1 und 3 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Nofallmanagement | 3. Was kann ein Ausbildungsbetrieb tun, um Unfälle zu vermeiden?
1) Einhalten meteorologischer und luftrechtlicher Bestimmungen
2) Festlegung eindeutiger Abläufe, Vorgaben und Regeln für den Sprungbetrieb
3) Bereitstellen von aktuellen Informationen für alle Beteiligten am Sprungbetrieb
4) Leistungsvermögen der Springer beurteilen (Schirmgröße, Sprungerfahrung, etc.)
A) Alle Antworten sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
D) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
Nofallmanagement | 4. Was kann jeder einzelne Springer tun, um Unfälle zu vermeiden?
1) Absprachen mit anderen Exitgruppen im Luftfahrzeug sind nicht erforderlich
2) Plane deinen Sprung mit Schirmfahrt und springe/fliege deinen Plan
3) Mache dich mit dem Flugplatz, dem Luftfahrzeug und einer Ausrüstung vertraut
4) Halte die Regeln ein und checke deine Ausrüstung vor jedem Sprung
A) Alle Antworten sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
D) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
Nofallmanagement | 5. Wie kann sich ein Sprungplatz auf Unfälle vorbereiten?
1) Notfall- und Rettungspläne und ein Krisenhandbuch erstellen
2) Personal schulen und Rettungsübungen durchführen
3) Absprache mit den Landesluftfahrtbehörden treffen
4) Relevante Springerdaten, z.B. am Manifest, aufnehmen
A) Alle Antworten sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
C) Nur Antwort 1 ist richtig
D) Antworten 1 und 2 sind richtig
Nofallmanagement | 6. Welche Aussage zu der Meldepflicht von Unfällen und schweren Störungen ist richtig?
1) Tödliche Unfälle müssen nicht an die BFU gemeldet werden
2) Alle Unfälle und schweren Störungen sind an die BFU zu melden
3) Alle Unfälle und schweren Störungen sind an den Beauftragten zu melden
4) Die Meldepflicht betrifft nur den Schulungs- und Tandemsprungbetrieb
A) Antworten 2 und 4 sind richtig
B) Antworten 1 und 2 sind richtig
C) Nur Antwort 4 ist richtig
D) Nur Antwort 3 ist richtig
Nofallmanagement | 7. Welche Angaben kann man gegenüber der Presse von einem Verunglückten preisgeben?
A) Name, Wohnort, Geburtsdatum
B) Beruf und Familienstand
C) Alter, Geschlecht, Sprungerfahrung
D) Religion und politische Orientierung
Nofallmanagement | 8. Unfälle und Vorkommnisse können ein sehr belastendes Ereignis darstellen. Welche Aussage ist richtig?
1) Aus den Unfällen und Vorkommnissen kann sich posttraumatischer Stress (PTSD) manifestieren
2) Die schnellstmögliche Wiederaufnahme des Sports ist das beste Heilmittel
3) Posttraumatischer Stress kann nur bei schwersten Unfällen ausgelöst werden
4) Lizenzinhaber können bei der Stiftung Mayday Hilfe erfahren
A) Antworten 1 und 4 sind richtig
B) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
C) Antworten 2 und 3 sind richtig
D) Nur Antwort 2 ist richtig
Organisation und Verwaltung des Sprungbetriebs | 1. Welche Aussagen zum Absetzflugbetrieb sind richtig?
1) Der Pilot hat die alleinige Entscheidungsverantwortung über den Flug und ist gegenüber den Springern weisungsbefugt
2) Der Absetzflugbetrieb findet unter NCO bzw. SPO Bedingungen statt
3) Fallschirmspringer sind während des Absetzfluges Aufgabenspezialisten (task specialists) und mit verschiedenen Aufgaben betraut
4) Jeder Springer muss eine Einweisung in die spezifischen Verfahren (SOPs - standard operating procederes) des Absetzfluges erhalten
A) Anmtworten 1, 2 und 4 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Alle Antworten sind richtig
D) Antworten 1 und 4 sind richtig
Organisation und Verwaltung des Sprungbetriebs | 2. Welche Aussagen zur Absetzfreigabe sind richtig?
1) Jeder Springer entscheidet selbst, ob der Absetzpunkt gut ist und ob die Sichtflugregeln eingehalten werden können
2) Nur im kontrollierten Luftraum ist eine Absetzfreigabe erforderlich
3) Die Absetzfreigabe ist nur die grundsätzliche Erlaubnis zum springen
4) Bei Absetzfreigabe ist das Luftfahrzeug geordnet zu verlassen. Eine weitere Prüfung des Absetzpunktes und der meteorologischen Gegebenheiten ist nicht nötig
A) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 1 und 3 sind richtig
D) Antworten 2 und 4 sind richtig
Organisation und Verwaltung des Sprungbetriebs | 3. Wo sind spezifische Regelungen zum Flugbetrieb an einem Flugplatz zu finden?
1) Flugplatzbetriebsordnung
2) Dienstanweisung für Sprungbetriebsleiter
3) Betriebshandbuch für den gewerblich spezialisierten Flugbetrieb
4) Landeplatzlärmschutzverordnung
A) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
B) Nur Antwort 1 ist richtig
C) Antworten 1 und 3 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Organisation und Verwaltung des Sprungbetriebs | 4. Welche Unterlagen sind zu Beginn des Sprungbetriebs mitunter zu prüfen?
1) Lizenzen der Lehrer, Tandempiloten und Piloten, sowie die Gerätebegleitkarten
2) Schülerakten und Versicherungsunterlagen
3) Mitgliedschaft im DFV und DAeC
4) NOTAM
A) Antworten 1 und 2 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Organisation und Verwaltung des Sprungbetriebs | 5. Welches Personal ist bei einem Sprungbetrieb unter NCO-Bedingungen unbedingt notwendig?
1) Pilot
2) Fallschirmspringer (task specialists)
3) Sprungbetriebsleiter (Ground operation manager)
4) Absetzer (Jumpmaster)
A) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
C) Antworten 1 und 2 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Organisation und Verwaltung des Sprungbetriebs | 6. Welches Personal ist bei einem Sprungbetrieb unter SPO-Bedingungen unbedingt erforderlich?
1) Pilot
2) Fallschirmspringer (task specialists)
3) Sprungbetriebsleiter (Ground operation manager)
4) Absetzer (Jumpmaster)
A) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
C) Antworten 1 und 2 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Organisation und Verwaltung des Sprungbetriebs | 7. Welche Aussage zum "Heißtanken" (Rapid refuelling) ist richtig?
A) Ist generell untersagt
B) Ist generell erlaubt
C) Bedarf der Genehmigung der Landesluftfahrtbehörde oder des LBA
D) Kann mit jedem Luftfahrzeug durchgeführt werden
Organisation Sprungschüler- und Ausbildungsbetriebs | 1. Welches Personal wird in einem Ausbildungsbetrieb benötigt?
1) Ausbildungsleiter
2) Manifest
3) Erlaubnisinhaber
4) Lehrpersonal
A) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
C) Antworten 1 und 4 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Organisation Sprungschüler- und Ausbildungsbetriebs | 2. Welche Verlängerungskriterien gelten für einen konventionellen Lehrer?
A) 60 Sprünge im Gültigkeitszeitraum, ärztliches Attest & Teilnahme an einer genehmigten Fortbildungsveranstaltung
B) Teilnahme an einer genehmigten Fortbildungsveranstaltung und Befähigungsüberprüfung
C) Ärztliches Attest, Tätigkeit als Sprunglehrer, Teilnahme an einer genehmigten Fortbildungsveranstaltung
D) Zwei von drei. Tätigkeit als Sprunglehrer, Teilnahme an einem anerkannten Fortbildungsseminar oder Befähigungsüberprüfung
Organisation Sprungschüler- und Ausbildungsbetriebs | 3. Darf ein Sprunglehrer mit gültiger Lehrberechtigung eigenständig Lehrertätigkeiten durchführen, wenn er keine 12 Sprünge in den letzten 12 Monaten (In-Übung-Sein) absolviert hat?
A) Ja, das ist ohne Einschränkung möglich
B) Nein, das ist nicht möglich. Nur mit einem Ausbildungsleiter
C) Ja, aber die Erlaubnis muss vom Beauftragten genehmigt werden
D) Ja, aber es dürfen nur Bodentätigkeiten durchgeführt werden
Organisation Sprungschüler- und Ausbildungsbetriebs | 4. Welche Aussagen zur Dokumentation in einem Ausbildungsbetrieb sind richtig?
1) Sprünge in der Schülerakte sind durch den Schüler zu dokumentieren
2) Prüfungsreife ist durch den Ausbildungsleiter zu bestätigen
3) Flüge im Flugbuch sind durch den Piloten zu bestätigen
4) Prüfungen sind durch Prüfungsräte zu bestätigen
A) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
C) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Organisation Sprungschüler- und Ausbildungsbetriebs | 5. Welche Unterlagen müssen mitunter zur Ausstellung der Lizenz eingereicht werden?
1) Befähigungsnachweis mit Antrag, Prüfungsnachweis 10, Antwortbogen Theorieprüfung, Sofortmaßnahmen am Unfallort, Kopie Identitätsdokument, Gebühr für die Lizenzausstellung, optional Passbild
2) Sprungbuch des Schülers
3) Ärztliches Attest
4) Komplette Schülerakte und Gebühr für die Lizenzausstellung
A) Antworten 1 und 3 sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Nur Antwort 1 ist richtig
D) Nur Antwort 4 ist richtig
Organisation Sprungschüler- und Ausbildungsbetriebs | 6. Welche Aussagen zur Ausbildungssystematik sind richtig?
1) Ausbildung darf nicht mit Hilfsschirmeinzugssysteme (Kill-Line, Bungee) durchgeführt werden
2) Ein Schüler darf mit Genehmigung des Ausbildungsleiters ein privates Sprungsystem springen, wenn die Ausbildungsauflagen erfüllt werden und Versicherungsschutz vorhanden ist
3) Ein Wechsel des Ausbildungsortes und des Absetzflugzeugs ist jederzeit möglich
4) Ein mehrfaches Wechseln zwischen verschiedenen Öffnungssystemen ist untersagt
A) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
B) Alle Antworten sind richtig
C) Antworten 1, 2 und 4 sind richtig
D) Antworten 2 und 3 sind richtig
Organisation Sprungschüler- und Ausbildungsbetriebs | 7. Welche Aussage zu den zulässigen Windlimits für Schüler ist richtig?
1) Für alle Schülersprünge gelten eine maximale Windgeschwindigkeit von 8m/s
2) Höhenwinde bis 1500m/GND müssen ein sicheres erreichen des Landegeländes ermöglichen
3) Schüler dürfen beim ersten und zweiten Sprung und nach längeren Sprungpausen bei einem mittleren Wind von 6m/s, ansonsten bei 8m/s springen
4) Schüler dürfen beim ersten und zweiten Sprung und nach längeren Sprungpausen bei maximal 6m/s Wind, ansonsten bei 8m/s springen
A) Antworten 2 und 4 sind richtig
B) Antworten 1 und 2 sind richtig
C) Antworten 2 und 3 sind richtig
D) Nur Antwort 1 ist richtig
Organisation Sprungschüler- und Ausbildungsbetriebs | 8. Welche Ausbildungsinhalte müssen mitunter zur Ausstellung einer manuellen Lizenz erfüllt werden?
1) Erstsprungeinweisung, 6 Automatensprünge (nur konventionell), 23 manuelle Ausbildungssprünge (mind. 5 Sprünge mit 30 Sekunden Freifallzeit, kontrollierte Bewegungen um alle 3 Achsen, ggf. 2 Einweisungssprünge auf ein anderes Öffnungssystem, 3 Höhenreduzierungssprünge (nur AFF), 5 Einweisungssprünge in FF/FS-Springen, 5 Minuten aufaddierte Freifallzeit, 10 Sprünge mit einer Ziellandung in einem 50m/Radius)
2) Schirmflugaufträge (können nach Erhalt der Lizenz in einem Kappenflugseminar nachgeholt werden)
3) Theoretische Prüfung und 2 Prüfungssprünge
4) Packen von Hauptfallschirmen
A) Alle Antworten sind richtig
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig
C) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
D) Antworten 1 und 3 sind richtig
Organisation Sprungschüler- und Ausbildungsbetriebs | 9. Wie lange behalten Ausbildungssprünge ihre Gültigkeit?
A) 18 Monate
B) 12 Monate
C) 6 Monate
D) Es gibt keine Zeitvorgaben
Organisation Sprungschüler- und Ausbildungsbetriebs | 10. Wer darf Lizenzprüfungen abnehmen?
A) Geschäftsführer
B) Ausbildungsleiter
C) AFF-Examiner
D) Prüfungsrat
Organisation Sprungschüler- und Ausbildungsbetriebs | 11. In welcher Höhe darf minimal die Hauptwolkenuntergrenze liegen?
A) 2.000m/GND
B) 1.300m/GND
C) 1.500ft/GND
D) 3.000ft/GND
Organisation Sprungschüler- und Ausbildungsbetriebs | 12. Wie hoch ist die Minimumöffnungshöhe für Schüler?
A) 1.500m/GND
B) 1.000m/GND
C) 8.00m/GND
D) 1.200m/GND
Versicherungs- und Haftungsrecht | 1. Welche Versicherung muss jeder Fallschirmspringer in Deutschland haben?
A) Halterhaftpflichtversicherung
B) Unfallversicherung
C) Berufsunfähigkeitsversicherung
D) Risikolebensversicherung
Versicherungs- und Haftungsrecht | 2. Wie hoch ist die gesetzlich vorgeschriebene Mindestversicherungssumme für die Haftpflichtversicherung als Halter von Sprungfallschirmen in Deutschland?
A) unbegrenzt
B) 600.000 €
C) 750.000 Rechnungseinheiten
D) 1.500.000 €
Versicherungs- und Haftungsrecht | 3. Bis zu welcher Schadenshöhe haftet der Fallschirmspringer bei einem Haftpflichtschaden in Deutschland?
A) 1.500.000 €
B) 600.000 €
C) 3.000.000 €
D) unbegrenzt
Versicherungs- und Haftungsrecht | 4. Nach welchen gesetzlichen Bestimmungen haftet der Fallschirmspringer bei einem Drittschaden?
A) § 16 LuftPersV und § 823 BGB
B) § 11 LuftGerPV und 2. DV LuftBO
C) § 33 LuftVG und § 823 BGB
D) § 45 LuftVG
Versicherungs- und Haftungsrecht | 5. Welche Versicherung muss jeder Fallschirmsprunglehrer zusätzlich in Deutschland haben?
A) keine
B) Lehrerhaftpflichtversicherung
C) Berufsunfähigkeitsversicherung
D) Berufsgenossenschaftliche Krankenversicherung
Versicherungs- und Haftungsrecht | 6. Kann ein Sprunglehrer haftbar gemacht werden, wenn sich ein Sprungschüler verletzt?
A) Nein, der Schüler springt auf eigenes Risiko
B) Ja, wenn der Lehrer für den Schaden verantwortlich ist
C) Nein, da mögliche Schäden durch die Halterhaftpflichtversicherung der Sprungschule abgedeckt sind
D) Ja, die Halterhaftpflichtversicherung des Lehrers reguliert die Schadensansprüche
Sporttheoretische Grundlagen | 1. In welche Phasen gliedert sich grundsätzlich eine Trainingseinheit?
A) Erwärmung, Hauptteil, Cool Down
B) Nur der Hauptteil ist wichtig
C) Erwärmung wird nur wenn es kalt ist durchgeführt
D) Cool down wird nur wenn es heiß ist durchgeführt
Sporttheoretische Grundlagen | 2. Welche Aussage zum Aufwärmtraining ist richtig?
1) Aufwärmen dienst der Vorbereitung des Körpers auf die folgende Belastung, umfasst konditionelle und koordinative Inhalte und dient der Vorbeugung von Verletzungen
2) Aufwärmen erfolgt ausschließlich durch Laufübungen
3) Eine Aufwärmung muss immer 20 Minuten dauern
4) Neben den allgemeinen Aufwärmübungen können auch sportartspezifische Übungen zur Anwendung kommen
A) Alle Antworten sind richtig
B) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
C) Antworten 1 und 4 sind richtig
D) Antworten 1 und 3 sind richtig
Sporttheoretische Grundlagen | 3. Welche Aussage zur Cool - Down Phase ist richtig?
1) Die Regeneration wird unterstützt.
2) Das Herz - Kreislauf - System und die Atmung normalisieren sich.
3) Der Abbau von Stoffwechselprodukten wird beschleunigt.
4) Die Muskelspannung nimmt ab.
A) Alle Antworten sind richtig.
B) Antworten 1, 2 und 3 sind richtig.
C) Antworten 2 und 3 sind richtig
D) Antworten 1 und 2 sind richtig.
Sporttheoretische Grundlagen | 4. Welche Aussage zur Rückenschulung ist richtig??
A) Beim Fallschirmspringen gibt es nur kurzzeitige Belastungen (z.B. Öffnung, Landung), deshalb ist kein zusätzliches Rückentraining notwendig.
B) Regelmäßiges Training der Rücken- und Bauchmuskulatur verhindert Verletzungen und führt zu einer besseren Verträglichkeit der Sprungbelastungen (z.B. Öffnung, Landung)
C) Ausschließlich Rückenübungen sind ausreichend
D) Alle Aussagen sind richtig
Sporttheoretische Grundlagen | 5. Welche Aussage zur allgemeinen Trainingslehre sind richtig?
1) immer mehr Training führt zu immer besseren Leistungen und deshalb gewinnen am Ende immer die Sportler*innen die am meisten traininert haben
2) Eine Ausgewogene Gestaltung des Trainings von Erholung und Belastung führt zu langfristiger Leistungssteigerung
3) Das Konzept der Superkompensation ist nicht für den Fallschirmsport anwendbar
4) Gerade in Trainingslagern oder in Phasen mit hoher Anzahl von Fallschirmsprüngen muss auf eine gute Pausengestaltung geachtet werden.
A) Alle Antworten sind richtig
B) Antworten 1,2 und 3 sind richtig
C) Antworten 2 und 4 sind richtig
D) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
Sporttheoretische Grundlagen | 6. Welche Aussagen zur Sportbiologie sind richtig?
1) Der Aufbau von Muskulatur ist ab 50 Jahren nicht mehr möglich
2) Einmal aufgebaute Muskulatur bleibt auch ohne regelmäßiges Training erhalten
3) Sowohl das Herz-Kreisluf-System als auch die Muskulatur müssen regelmäßig trainiert werden, damit der Körper leistungsfähig bleibt
4) Stress und körperliche Belastung beim Fallschirmspringen wirken auch bei erfahrenen bzw. häufig springenden Fallschirmspringern
A) Antworten 3 und 4 sind richtig
B) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
C) Nur Antwort 3 ist richtig
D) Alle Antworten sind richtig
Sporttheoretische Grundlagen | 7. Welche Aussagen zur Sportpädagogik sind richtig?
1) Jeder Springer lernt gleichschnell, wenn er seine Lizenzprüfung bestanden hat
2) Besonders bei Sprunganfängern ist darauf zu achten, dass neue Aufgaben bzw. Übungen entsprechend ihres Lernfortschritts angepasst werden
3) Lernerfolge stellen sich schneller ein, wenn sie nach dem "Sandwichprinzip" (loben, Kritik üben und Verbesserungsvorschläge erarbeiten und abschließend motivieren) vermittelt werden
4) Kritisieren ist effektiver als loben
A) Alle Antworten sind richtig
B) Antworten 2, 3 und 4 sind richtig
C) Antworten 1, 3 und 4 sind richtig
D) Antworten 2 und 3 sind richtig
{"name":"Lehrerlehrgang", "url":"https://www.quiz-maker.com/QPREVIEW","txt":"Welcome to the Lehrerlehrgang quiz, designed to test your knowledge in teaching methodologies and didactics! This comprehensive quiz covers essential topics related to effective training and instruction, ensuring that you are well-prepared for your teaching responsibilities.Self-assess your understanding with questions that focus on:- Teaching strategies- Learning psychology- Emergency procedures- Aerodynamics in skydivingJoin now and enhance your teaching expertise!","img":"https:/images/course8.png"}
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